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In Yokohama investieren – Wirtschaftsseminar in Finnland

Anfang Dezember nahm der Chief Representative an einem Wirtschaftsseminar in Helsinki, Finnland teil. Der Fokus dieses von JETRO London organisierten Seminars lag auf Firmen, die sich dafür interessieren, nach Japan zu expandieren und Herr Tamai hatte die Chance, in einer Präsentation Yokohamas Geschäftsmöglichkeiten vorzustellen und an einem Informationsstand Interessenten direkt zu informieren.

So wie auch schon bei der Ausstellung eines Informationsstands bei dem Kaiserlichen Geburtstagsempfang in Lyon, war auch in Helsinki das Interesse an den IT- und Bio Life Science- Netzwerken ITOP und LIP Yokohama besonders groß. Nicht zuletzt runden diese großen Netzwerke das komplette Geschäfts-Paket Yokohama fein ab: Die gute Anbindung, die Kosteneffizienz, die schnelle Vernetzung mit Kunden und Lieferanten, Subventionen und die Unterstützung durch die Stadtverwaltung und schließlich der kostenlose Zugang zu den Netzwerken, die nicht nur unter einander und mit Firmen vernetzt sind, sondern auch mit der Forschung und Regierung. Diese Kombination garantiert Firmen, die nach Yokohama expandieren eine schnelle und erfolgreiche Entwicklung.

In den vergangenen Monaten hatte Herr Tamai mehrere Male die Möglichkeit, an derartigen Seminaren für interessierte Firmen teilzunehmen und er wird auch in Zukunft bei vergleichbaren Anlässen Yokohamas attraktives Geschäftsumfeld präsentieren. Wir werden diese Anlässe ankündigen, so dass Sie sich bei diesen Events vernetzen können, aber Sie sind auch jederzeit eingeladen, sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen und Ihre Geschäftsmöglichkeiten in Yokohama mit uns zu besprechen.

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Zu Besuch in der Partnerstadt Lyon – Pollutec & Kaisergeburtstag

Vom 27. bis 30. November besuchte der Chief Representative Yokohamas Partnerstadt Lyon, um die Umwelt- und Energiemesse Pollutec 2018 zu besuchen und am jährlichen Kaisergeburtstagsempfang des japanischen Generalkonsulats in Lyon teilzunehmen.

Der Schwerpunkt der Teilnahme an der Pollutec lag nicht primär auf einem Einblick in die Messe selbst, sondern vor allem auf der Teilnahme an mehreren dort ausgerichteten Seminaren, wie dem Internationalen Gipfel für Städte und Regionen, die die Kreislaufwirtschaft antreiben. Darüber hinaus konnte er einige Stände von in Yokohama ansässigen Unternehmen mit Niederlassungen in Europa auf der Pollutec besuchen, wie zum Beispiel die in Minato-ku ansässige Firma Amcon, die ein Experte für Abwasserfilteranlagen ist.

Am Abend des 29. Novembers fand im Hotel Mercure Lyon Centre Château Perrache der jährliche vom japanischen Generalkonsulat zu Lyon ausgerichteter Kaisergeburtstag statt. Wie im letzten Jahr stellte unser Büro einen Stand aus, um die Geschäfts- und Reisemöglichkeiten in Yokohama zu präsentieren. Im Verlauf der abendlichen Gespräche, war die Vernetzung mit lokalen Unternehmen und Interessenten sehr erfolgreich.

Am letzten Tag der Geschäftsreise hatte Herr Tamai die Gelegenheit, die Industrie- und Handelskammer in Lyon zu besuchen, die die Rolle einer Wirtschaftsabteilung übernimmt. Yokohamas IT und Bio Life Science-Netzwerke ITOP und LIP schienen dabei von großem Interesse für Lyon und beide Seiten beschlossen, sich mehr darauf zu konzentrieren, Unternehmen aus Yokohama dabei zu unterstützen, in Lyon eine Zweigstelle zu eröffnen und umgekehrt Unternehmen von Lyon nach Yokohama.

Erfahren Sie hier, warum Yokohama auch für Ihr Unternehmen ein interessanter Standort ist oder rufen Sie uns an.

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Yokohama aktiv auf der Compamed in Düsseldorf

Vom 12. bis 15. November besuchte der Chief Representative die Medizintechnikmesse und den Yokohama Pavillon der Compamed in Düsseldorf. Zusammen mit der weltgrößten Gesundheits- und Medizintechnikmesse Medica wurden in den Hallen zusammen genommen mehr als 120.000 Besuchern gezählt. Die Yokohama Industrial Development Corporation (IDEC) stellte einen Stand im Yokohama Pavillon aus, zusammen mit fünf klein- und mittelständischen Unternehmen, sowie Venture-Unternehmen aus Yokohama. Für IDEC, die japanische Unternehmen bei der Expansion auf den europäischen Markt unterstützt und umgekehrt Unternehmen von Europa auf den Markt von Yokohama, sowie für die fünf Unternehmen aus Yokohama, war es bereits das zweite Jahr, bei der Compamed einen Stand auszustellen und mit europäischen Unternehmen des Gesundheitswesens in Kontakt zu kommen.

Bindeglied des Yokohama Pavillon

Um einer der Hauptaufgaben unseres Büros nachzukommen, war der Chief Representative ebenfalls an diesem Stand vertreten und trug dazu bei, den vielen Besuchern die speziellen Technologien der Unternehmen aus Yokohama vorzustellen. Außerdem fungierte er auch als Bindeglied und Koordinator für die Beziehungen zu JETRO, dem japanischen Generalkonsulat in Düsseldorf und anderen Regierungsorganisationen.

Yokohama stellt für Unternehmen aus dem Gesundheitswesen und aus dem Bereich Bio Life Science einen ausgezeichneten Standort dar. Finden Sie hier heraus, warum und welche Möglichkeiten sich für Ihre Unternehmen ergeben können oder kontaktieren Sie uns direkt.

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Best-Practices der IUC Projekt-Zusammenarbeit

Yokohama und Frankfurt konnten ihre Partnerschaft im Bereich Energie, Umwelt und Stadtentwicklung weiter vertiefen, als sie Mitte Oktober zusammen mit Vertretern aus den diesjährig am IUC Projekt beteiligten 80 Städten im Europäischen Parlament in Brüssel zu einem allgemeinen und partnerstadtspezifischen Treffen zusammenkamen. Nach einem Vortrag des Stellvertretenden Vorsitzenden des EU-Regionalkomitees und einer Podiumsdiskussion hatten die Partnerstädte die Möglichkeit, ihre bisherigen Projekte, sowie Fortschritte vorzustellen, sich mit den anderen Partnerstädten auszutauschen und hinterher in Themengruppen über Ideen zu sprechen. Unser Repräsentanzbüro beteiligte sich an der Smart City Themengruppe.

Yokohama und Frankfurt berichteten von ihren Erfahrungen aus ihren Besuchen in der jeweiligen Partnerstadt im April und im August dieses Jahres, stellten Best-Practice Beispiele vor, die in die künftigen Entwicklungspläne einfließen könnten und erörterten außerdem, wie der Aktionsplan bis April nächsten Jahres aussehen wird. Die Besonderheit des IUC Projektes ist, dass die verpartnerten Städte große Ähnlichkeiten aufweisen, weswegen sie unter einander sehr eng zusammenarbeiten und auch in enger Zusammenarbeit und mit der Unterstützung des IUC Sekretariats einen gemeinsamen Aktionsplan erarbeiten können.

Zwar wird die Kooperation der Stadt Yokohama und der Stadt Frankfurt im IUC Projekt im Mai 2019 beendet sein, doch gehen wir davon aus, dass das gute Netzwerk, das im Zuge dieser Kooperation entstanden ist und weiter wachsen wird, auch nach Beendigung des Projekts dazu beitragen wird, dass die Zusammenarbeit beider Städte in den gemeinsam erarbeiteten Bereichen auf die eine oder andere Weise fortgeführt werden und beiden Städten auch in Zukunft von großem Nutzen sein kann.

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Yokohama auf Wasserstoffmission in den Niederlanden

Da die Stadt Yokohama sehr bestrebt ist, die Forschung und den Fortschritt von Wasserstofftechnologie voranzutreiben, begab sich der Chief Representative Anfang Oktober auf eine Wasserstoffmission in die Niederlande, die vom Ministerium für Infrastruktur und Wasserversorgung, sowie der Niederländischen Botschaft in Japan initiiert wurde.

Das einwöchige Programm dieser Mission begann mit einem Wasserstoffsymposium in Groningen. Hieran nahmen etwa 80 Repräsentanten von japanischen und lokalen Firmen mit energietechnologischem Hintergrund, sowie Forschungsinstitute und Universitäten teil. Herr Tamai nutzte die Gelegenheit, um Yokohamas Bemühungen und Erfolge im Bereich der Forschung, Entwicklung und Einführung in das Alltagsleben von Wasserstofftechnologie vorzustellen.

Auf die Frage, wie Yokohama das Thema Energie bildungstechnisch vermittle, erklärte er, dass in der Mittel- und Hochschule Unterricht zu erneuerbaren Energien stattfände, aber auch an die Bürger werde regelmäßig herangetreten, um das allgemeine Konsumbewusstsein zu erhöhen.

Fortschritt der Wasserstofftechnologie

Um den Fortschritt der Wasserstofftechnologien in den Niederlanden zu veranschaulichen, beinhaltete das Programm nicht nur Expertenpräsentationen, sondern auch entsprechende Besichtigungen. In Groningen sind beispielsweise Wasserstoffbusse teil der öffentlichen Busflotte, so dass die Teilnehmer dieser Mission eine Fahrt mit einem solchen Bus erfahren konnten. Außerdem besichtigten sie eine große, multifunktionale Tankstelle, die ‚Grüner Topf‘ genannt wird. Hier können in naher Zukunft Fahrzeuge nicht nur mit ein oder zwei Treibstoffsorten, sondern mit Bioethanoltreibstoffen, Wasserstoff, Erdgas oder Flüssiggasen betankt oder mit Elektrizität aufgeladen werden.

Im Verlauf erfolgte auch ein Besuch beim Ministerium für Infrastruktur und Wasserversorgung in Den Haag, um dort über die politische Herangehensweise an die Förderung und Implementierung von nachhaltigen Technologien zu sprechen. Zwar gebe die Regierung einen Leitfaden heraus, zwinge die Firmen jedoch nicht, entsprechende Technologien in ihr Unternehmen einzuführen, sondern setze eher auf die Motivierung durch Förderanreize.

Schließlich ging es weiter nach Rotterdam zur Innovation Expo, die unter dem Leitthema ‚Globale Herausforderungen und holländische Lösungen‘ von Erdgas bis Solar und von Drohnen und schwimmenden Bussen bis zu fliegenden Autos alle vorstellbaren Arten der neuesten Technologien zeigt. Eine Besonderheit dieser Expo ist das angebotene Online-Matching System, durch das sich am gleichen Thema interessierte Gesprächspartner finden und Gesprächstermine vereinbaren lassen, um neue Kooperationen zu erwirken.

Auch in Zukunft wird Yokohama sich mit europäischen Best-Practice Beispielen beschäftigen und den internationalen Informationsaustausch fördern.

Weitere Informationen zu Yokohamas Umweltpolitik finden Sie hier.

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IUC-Delegation aus Yokohama besucht das Frankfurter Energiereferat

Rücktreffen in Frankfurt

Nachdem im April dieses Jahres eine Delegation von Abgeordneten des Energiereferats Frankfurt für erste Gespräche im Rahmen des International Urban Cooperation (IUC) Projekts Yokohama besucht und dort Informationen und Lösungsansätze für gemeinsame Probleme gesammelt hatte, fand nun das Rücktreffen im Frankfurter Energiereferat statt.

Mit dem IUC Projekt, verbindet die EU europäische Städte mit Städten außerhalb Europas, damit sie im Team gemeinsam an Lösungen und Ideen für nachhaltige und umweltschonende Stadtentwicklung, sowie allgemeinen Problemen arbeiten können, wie an den Auswirkungen der wachsenden Alters- und sinkenden Geburtenrate. Dabei suchen die Städte besonders auch nach Ansätzen, die die Bürger mit einbeziehen.

Partner im Klimaschutz

Die Frankfurter Delegation konnte in Yokohama Einrichtungen mit der höchsten Energieeffizienz besichtigen und bot umgekehrt nun der Delegation aus Yokohama die Gelegenheit, Passivhäuser und Einrichtungen zu besuchen, die Energie einsparen, selbst produzieren oder aus Abwärme gewonnene Energie wiederverwenden können.

Auf Basis des Slogans „Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch“, erklärte Frankfurt, wie bis 2050 der Energiebedarf zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden. Desweiteren wurde aufgezeigt,wie Bürger, sowie Organisationen bei ihrem Beitrag gegen den Klimawandel unterstützt werden sollen. Dieses Thema ist auf beiden Seiten von besonderem Interesse.
Im Gegenzug ging Yokohama noch einmal auf die Projekte Smart City Choice und Virtual Power Plant ein, die bei dem Delegationsbesuch in Yokohama schon vorgestellt worden waren. So konnten beide Städte Best Practice Beispiele vorstellen und die Möglichkeit besprechen, derartige Projekte gemeinsam zu erarbeiten.

Im Detail bedeutete das, dass die Delegation aus Yokohama unter anderem die Gelegenheit hatte, den Frankfurter Zoo zu besuchen, in dem speziell für die jüngeren Generationen Umweltbildung und Natur- und Artenschutz vermittelt wird. Außerdem konnte sie den Frankfurter Flughafen besichtigen, in dem die neuesten Technologien zum Energiesparen bereits erfolgreich eingesetzt werden.
Unser Repräsentanzbüro unterstützte diesen regen Austausch beider Städte mit einer Übersetzungskraft, der Vermittlung eines Termins beim japanischen Generalkonsulat Frankfurt und der Begleitung zu Besichtigungsterminen. Die vergangenen Treffen zeigen, dass beide Städte auf einem guten Weg sind, ihre Klimaschutzziele gemeinsam zu erreichen und eine nachhaltigere Stadtentwicklung zu implementieren.

Eine getanzte Liebesgeschichte und drei energetische Workshops in Frankfurt

Yô Nakamura und Yuya Igarashi verzaubern Publikum und Teilnehmer des Künstleraustauschs

Wenn Yô Nakamura eine Choreografie ausarbeitet, dann reiht sie nicht Techniken und Formen an einander, sie versetzt sich in die Lyrics hinein und erfindet eine Geschichte, die sie dann auf der Bühne mit ihrem Tanz erzählt.

Beim Main Matsuri in Frankfurt verzauberte sie mit ihrem humoristischen Künstlerkollegen Yuya Igarashi zunächst auf der Bühne mit einer 20-minütigen Performance das Publikum des Japanfests. Der moderne Tanzstil erzählte von den Höhen und Tiefen, aber vor allem von der Romantik einer Liebesgeschichte, die das Publikum in ihren Bann zog. Eine Gesangseinlage von Herrn Igarashi, für die er den Refrain des Liedes „Hotel Riverside“ sogar auf Deutsch statt auf Japanisch sang, und Einlagen seines eigenen humorvollen Tanzstils, rundeten die Performance perfekt ab.

Fortsetzung des Künstleraustauschs

Nachdem letztes Jahr ein Frankfurter Künstler Yokohama besucht hatte, führte Frau Nakamura den Künstleraustausch zwischen den Partnerstädten fort und brachte in drei verschiedenen Workshops den Teilnehmern zu japanischer Popmusik wie „Sun“ von Hoshino Gen, eine moderne Choreografie bei. Durch die Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt konnten die Workshops an drei auf einander folgenden Tagen kostenlos angeboten werden.

Der Abschluss-Workshop konnte für interessierte Schüler der Schule am Ried stattfinden, zu dem sich sogar ein Schüler vom anderen Ende der Stadt aufgemacht hatte, um teilnehmen zu können. Durch diesen Workshop konnten vor allem auch die Schüler am deutsch-japanischen Austausch teilnehmen, die in diesem Jahr nicht die Partnerschule Sakuragaoka in Yokohama besuchen können.

In diesen Workshops wurde nicht allein die Choreografie behandelt, sondern vor allem verschiedene Techniken, um eine Choreografie zu entwickeln, eine Pose mit Leben zu füllen und ein abstraktes Gefühl mit einer Tanzpose zu interpretieren.

Die Teilnehmer, insgesamt eine sehr bunte deutsch-japanische Mischung aus jung und jung geblieben, und auch Frau Nakamura hatten sehr viel Spaß an diesen energetischen Bewegungsabfolgen und der gelungenen Zusammenarbeit insgesamt.

Neben der Stadt Frankfurt, gebührt auch dem Frankfurt Yokohama Citizens Network Dank für die Unterstützung dieses Künstleraustauschs. So nahm die Leiterin der Asienabteilung des Internationalen Büros stellvertretend für die Stadt Frankfurt Frau Nakamura in Empfang und die Vorsitzende des Citizens Networks ermöglichte Frau Nakamura einen kulturellen Rundgang durch Frankfurt.

Wenn Sie Interesse am Tanzen und an verschiedenen Tanzstilen haben, können Sie noch bis zum 30.09.2018 in Yokohama das Dance Dance Dance Festival besuchen und selbst teilnehmen oder Performances in der ganzen Stadt bewundern. Yô Nakamura ist ebenfalls sehr aktiv bei diesem Festival und würde sich freuen, einige Teilnehmer der Workshops oder Zuschauer der Performance wiederzusehen.

Wir informieren Sie gerne, was Sie in Yokohama sonst noch erleben können.

Das Yokohama Office erneut zu Gast im Englischen Garten!

Das Japanfest in München wartete am 15.07. wieder einmal mit ausgesprochen gutem Wetter auf. Viele Japaninteressierte konnten sich erneut über das Land ihrer Träume informieren. Das bunte Kulturprogramm enthielt Musikauftritte, Ikebana, Kalligrafie, Taikotrommeln, Kampfsportvorführungen und einiges mehr. Viele dieser Punkte werden jedes Jahr zum Ausprobieren angeboten und erfreuten sich auch dieses Mal reger Teilnahme.

Der englische Garten bildet mit dem vielen Grün, dem Wasser und natürlich vor allem auch mit dem japanischen Teehaus die optimale Kulisse für ein solches Fest. Die weiter steigende Zahl an Cosplayern nutzten diesen Schauplatz gern dafür, ihre häufig selbst gemachten Outfits zu präsentieren.

Der Chief Representative, Herr Tamai, konnte bei seinem ersten Besuch auf diesem Fest viele Interessierte persönlich treffen und Ihnen Yokohama näherbringen. In Zusammenarbeit mit dem Japanischen Generalkonsulat München stellte er an einem Stand die zweitgrößte Stadt Japans vor und überzeugte so manchen von einem Besuch.

Viele interessieren sich für Rundreisen durch Japan mit dem JR Pass und starten von Tokyo aus in ihr Abenteuer. Gerade derart Reisende freuten sich zu hören, dass Yokohama mit dem Shinkansen in nur 15 Minuten erreichbar ist und für jeden Interessensschwerpunkt etwas Spannendes zu bieten hat.

Auf unserer Homepage finden Sie einige dieser spannenden Ausflugsziele, wie zum Beispiel das Hakkeijima Sea Paradise oder das Ramen Museum. Wenn Sie eine Reise planen, ob privat oder geschäftlich, kommen Sie gerne mit ihren Fragen auf uns zu und rufen Sie uns an.

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Der Künstleraustausch tanzt sich in die nächste Runde!

Die Tänzerin Yo Nakamura studierte 2009 zeitgenössischen Tanz bei Shuji Onodera, Ryohei Kondo and Ko Murobushi und arbeitete als deren Choreografieassistentin. 2010 begann sie, selbst Choreografien und Tanzprojekte zu erarbeiten. Dabei erzählen ihr Tanzstil in Verbindung mit Musik und Sprache die Geschichte der Stücke.

International erfolgreich

Wenn sie nicht als Tänzerin unterwegs ist, arbeitet sie als Regisseurin und Choreografin. Yo Nakamura war außerdem als Tänzerin in japanischen Fernsehspots oder internationalen Musicvideos zu sehen. Seit sie 2014 in Sibiu, Rumänien ihr erstes Soloprojekt im Ausland hatte, gewann sie schon einige Preise und ist mit ihren Choreografien nun ein regelmäßiger Gast auf internationalen Tanzfestivals in Europa und Südamerika.

In diesem Jahr ist sie nicht nur am Mainfranken Theater Würzburg für die Choreografie bei NIXON IN CHINA verantwortlich, sondern wird auch beim Main Matsuri in Frankfurt einen Auftritt haben. Anschließend wird sie einen Workshop geben und so den im vergangenen Jahr begonnenen Künstleraustausch zwischen den Partnerstädten Yokohama und Frankfurt fortführen. Geplant ist, dass sie hierfür Unterstützung von einem Frankfurter Künstler bekommt.

Weitere Informationen zu Yo Nakamura finden Sie hier.

Fotos: ©Yo Nakamura & ©bozzo

 

Trommeln aus Yokohama – Nippon Connection 2018

Das pinke Filmfestival, das dieses Jahr in die 18. Runde gegangen war, brachte auch dieses Jahr viele interessante Filme und Workshops zusammen, die teilweise gemeinsam mit den Regisseuren, Produzenten oder Dozenten aus Japan gezeigt und durchgeführt werden konnten. Über Regisseure und Dozenten der Tokyo University of the Arts hinaus, konnten wir dieses Jahr vier weitere Regisseure und Produzenten aus Yokohama begrüßen, deren Filmvorführungen und Workshops ausverkauft waren.

Begrüßung der Gäste aus Yokohama

Das internationale Büro der Stadt Frankfurt lud die Gäste aus der Partnerstadt dieses Mal statt in den Römer, zu einem gemütlichen Abendessen ein, bei dem sich die Filmemacher mit den Leitern der Nippon Connection und den Gästebetreuern, sowie Frau Bouillaut vom Büro für internationale Angelegenheiten und uns austauschen konnten.

Außerdem konnten wir das Taikokonzert des in Yokohama lebenden Ichitaro miterleben, der versprach, seine Trommeln in Frankfurt zu lagern und so jederzeit für ein Konzert zurückkehren zu können. Stücke zu spielen, die eigentlich für mindestens drei Trommler ausgelegt sind, seine charmante, witzige Art, sowie sein ausgefallener Stil, Dinge aus dem japanischen Alltagsleben wie einen ausgedienten Boiler oder Futonklopfer als Instrumente zu verwenden, begeisterte das Publikum und sorgte dafür, dass seine CDs schnell ausverkauft waren. Der Künstler wird unter anderem beim Main Matsuri im August auftreten.

Am Abschlusstag fand auch der Nadelfilzworkshop statt, mit dem wir die diesjährige Nippon Connection unterstützten. 20 Kinder und einige Eltern, die ihre kreativen Kids unterstützten, fertigten auf Filzbögen Bilder von Maskottchen-Berühmtheiten wie Pikachu oder Cinnamoroll an, um sie entweder als Patches auf eine Tasche aufzubringen oder aus dem bebilderten Stück selbst eine Tasche zu fertigen. Eine kleine Künstlerin fertigte auf weißem Filz sogar ein Abbild der berühmten Hokusai-Welle an.