Best-Practices der IUC Projekt-Zusammenarbeit

Yokohama und Frankfurt konnten ihre Partnerschaft im Bereich Energie, Umwelt und Stadtentwicklung weiter vertiefen, als sie Mitte Oktober zusammen mit Vertretern aus den diesjährig am IUC Projekt beteiligten 80 Städten im Europäischen Parlament in Brüssel zu einem allgemeinen und partnerstadtspezifischen Treffen zusammenkamen. Nach einem Vortrag des Stellvertretenden Vorsitzenden des EU-Regionalkomitees und einer Podiumsdiskussion hatten die Partnerstädte die Möglichkeit, ihre bisherigen Projekte, sowie Fortschritte vorzustellen, sich mit den anderen Partnerstädten auszutauschen und hinterher in Themengruppen über Ideen zu sprechen. Unser Repräsentanzbüro beteiligte sich an der Smart City Themengruppe.

Yokohama und Frankfurt berichteten von ihren Erfahrungen aus ihren Besuchen in der jeweiligen Partnerstadt im April und im August dieses Jahres, stellten Best-Practice Beispiele vor, die in die künftigen Entwicklungspläne einfließen könnten und erörterten außerdem, wie der Aktionsplan bis April nächsten Jahres aussehen wird. Die Besonderheit des IUC Projektes ist, dass die verpartnerten Städte große Ähnlichkeiten aufweisen, weswegen sie unter einander sehr eng zusammenarbeiten und auch in enger Zusammenarbeit und mit der Unterstützung des IUC Sekretariats einen gemeinsamen Aktionsplan erarbeiten können.

Zwar wird die Kooperation der Stadt Yokohama und der Stadt Frankfurt im IUC Projekt im Mai 2019 beendet sein, doch gehen wir davon aus, dass das gute Netzwerk, das im Zuge dieser Kooperation entstanden ist und weiter wachsen wird, auch nach Beendigung des Projekts dazu beitragen wird, dass die Zusammenarbeit beider Städte in den gemeinsam erarbeiteten Bereichen auf die eine oder andere Weise fortgeführt werden und beiden Städten auch in Zukunft von großem Nutzen sein kann.

Veröffentlicht in Informationen, Klimaschutz-Politik.