Taiko©DüsseldorfMarketing&TourismusGmbH

Japanfans in Düsseldorf 2018 – Wir waren dabei!

Wie jedes Jahr begeisterte auch der diesjährige Japantag Massen von Japanfans. Insgesamt kamen mehr als 600.000 Menschen, die Japans Kultur erleben und kulinarische Köstlichkeiten probieren konnten. Der Höhepunkt des Tages, das große Feuerwerk über dem Rhein war wie immer eine der wichtigsten Attraktionen des alljährlichen Events. Die Fans des Japantags schätzen immer wieder ganz besonders das friedliche Miteinander in der großen Besuchermasse.

Einen Rückblick auf den Japantag 2017 finden Sie hier.

Kultur kompakt erleben

Aber auch das Bühnenprogramm hatte viel zu bieten und 90 Aussteller brachten den begeisterten Besuchern Merchandise, kulturelle Aspekte und Reiseinformationen näher. Wir hatten dank des japanischen Generalkonsulats Düsseldorf ebenfalls die Möglichkeit, die Stadt Yokohama zu präsentieren und konnten trotz der großen Hitze viele Damen und Herren in Kimonos und Yukata oder ausgefallenen Cosplay-Outfits begrüßen, die in naher oder ferner Zukunft Yokohama kennenlernen möchten.

Sie suchen nach weiteren Informationen über Yokohama? Rufen Sie uns an.

Weitere Informationen zum Japantag 2018 finden Sie hier.

"© Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH"

BlütenfestLohrberg2018-Apfelblüte

Blütenfest am Lohrberg & Frankfurt-Yokohama Tombola

Das Blütenfest am Lohrberg wird wieder einmal an Frankfurts höchstem Punkt stattfinden. Von hier blickt man über Weinhänge auf die Skyline der Stadt. Der Frankfurt Yokohama Bürgerverein bringt auch dieses Jahr die japanische und deutsche Kultur zusammen.

Denn auch, wenn in Frankfurt nicht so viele Kirschblüten blühen, wie in Japan, blüht auf dem Lohrberg doch wenigstens die Apfelblüte reichlich und bildet eine schöne Kulisse für ein Fest der Begegnungen. Obwohl das diesjährige Blütenfest keinen so besonderen Japanbezug hat, wie letztes Jahr, vertritt der Bürgerverein die Stadt Yokohama und die japanische Kultur mit großem Engagement an einem Informationstand.

Deutsch-japanische Spezialitäten

Bei deutschen und japanischen Spezialitäten oder speziellen deutsch-japanischen Eigenkreationen, wie zum Beispiel dem Apfelsecco mit einem Schuss Kirschblütengeschmack, kann man beim Partnerstädtequiz die Partnerstädte Frankfurt und Yokohama besser kennenlernen und mit etwas Glück bei der Tombola Preise mit Deutschland- oder Japanbezug gewinnen.

Die Einladung des Bürgervereins mit weiteren Informationen finden Sie hier.

Weitere Informationen vom Veranstalter Main Äppelhaus.

Hier finden Sie einen Bericht über das Blütenfest 2017, bei dem auch hochrangige Gäste aus Yokohama und Frankfurt zugegen waren.

Großer Workshop für Kinder der Deutschen Schule in Tokyo Yokohama

3 R Workshop – Reduce, Reuse, Recycle

Am 6.2.2018 unternahmen die Kindergartenschüler der Deutschen Schule in Tokyo Yokohama einen Ausflug in das Tsuzuki Bezirksamt und zur Müllverbrennungsanlage. Durch ein Quiz über Mülltrennung und die Besichtigung eines Müllabfuhrwagens wurde der Ausflug zu einem spannenden Erlebnis für die Kleinen, der nicht nur dafür sorgte, dass die Kinder das Müllverwertungssystem der Stadt besser verstehen lernen, sondern auch dafür, dass sie dieses Wissen an ihre Eltern weitergeben können und auch die Lehrer der Deutschen Schule das System verständlich lehren können.

Regelmäßige Projekte für Kinder

Deartige Projekte werden in Tsuzuki häufiger für die ansässigen Kinder unternommen, da viele Deutsche Familien in diesem Stadtteil wohnen. So wurde am 28.11.2017 beispielsweise in Zusammenarbeit mit Bosch, Ikea Japan, Sakata no Tane und dem Goethe Institut, ein kleiner Austausch zwischen Schülern der deutschen Schule und der städtischen Chigasakidai Grundschule arrangiert, bei dem es speziell um den Umgang mit Müll ging.

Vorgestellt wurde das 3R Prinzip: Reduce (Abfälle reduzieren), Reuse (Mehrfachverwendung von Dingen) und Recycle (Wiederverwertung von Müll), ein System, das den Schülern von Ikea Japan vorgestellt wurde. Auch an diesem Tag konnten sich die Kinder einen Müllabfuhrwagen und die Müllverbrennungsanlage ansehen. Anschließend erstellten sie entsprechende Plakate, um das System zu verdeutlichen.

Das Tsuzuki Büro informiert nicht nur Schulklassen, sondern versorgt auch deutsche Firmen in Yokohama mit entsprechenden Erklärungspostern, die dann in der Firma aufgehängt werden können.

Sie haben Fragen zur Deutschen Schule oder zum Leben und Arbeiten in Yokohama? Wir nehmen uns gern Zeit für Ihre Anfragen.

IsseiOtake_HenningWegter_UnitedVolleys

Frankfurt und Yokohama – auch im Sport eine starke Partnerschaft

Japanischer Nationalspieler wechselt zu Volleyball-Erstligist United Volleys Frankfurt

Kurz vor Saisonstart im Oktober 2017, steigt Nationalspieler Issei Otake auf der Diagonal-Position in das erfolgreiche Volleyball-Erstligisten-Team am Main ein. Der 21-jährige Angreifer war dem Team schon während des Sommers in der World League durch seine Leistung im Nationalteam der „Drachengötter“ aufgefallen und kann sein Potential nun bei den United Volleys in einem Team, das junge Talente stark fördert, unter Beweis stellen.

Volleyball im Blut

Der zwei Meter große „Newnited“ wurde in Kawasaki am Rande der Frankfurter Partnerstadt Yokohama geboren und hat das Volleyballfieber quasi vererbt bekommen: Seine ältere Schwester Riho ist ebenfalls Nationalspielerin, Vater Hideyuki erreichte beim olympischen Volleyballturnier 1992 in Barcelona sogar Platz sechs.

Teamgeist

Ende Januar hatten wir vom Yokohama Office Frankfurt die Gelegenheit, nach dem verdient 3:1 gewonnenen Spiel gegen die SWD powervolleys Düren ein Gespräch mit Herrn Otake zu führen. Er sagte uns, dass er sich mittlerweile an das Leben in Deutschland gewöhnt habe, die Sprache allerdings öfters noch ein Hindernis sei. Deutsch spreche er gar nicht, aber mit Englisch komme er zurecht. Das Team habe ihn sehr freundlich aufgenommen und da die Teamsprache größtenteils Englisch ist, komme er auch im Team sehr gut zurecht.

„Es freut mich sehr, im Team einer Stadt spielen zu können, die durch die Städtepartnerschaft so eng mit meiner Heimatstadt verbunden ist.“, sagte er uns und wünschte sich von den in Frankfurt lebenden Japanern, dass sie ihn auch weiterhin unterstützen, anfeuern und zu seinen Spielen kommen mögen. Bis Mai 2018 ist Herr Otake noch im Team der United Volleys.

Weitere Informationen zu Issei Otake und seinem Team finden Sie in der offiziellen Pressemitteilung der United Volleys.

Tickets und Spieltermine finden Sie hier

©United Volleys

HaltermannCarlessZweigstelleYokohama

Yokohamas Automobilmarkt bekommt Zuwachs

Im vergangenen Herbst eröffnete Haltermann Carless, ein international führender Anbieter von Lösungen für hochwertige Kohlenwasserstoffprodukte und Lösemittel und ein Unternehmen der HCS Group, die erste Zweigstelle in Asien, in Yokohama, und verstärkt somit die bereits bestehende Verbindung zum Automobilmarkt. Die Firma ist weltweit für ihre Performance Fuels und kundenspezifischen Sonderkraftstoffe bekannt. “Yokohama ist ein exzellenter Standort für uns, um unser Geschäft zu erweitern. Die Stadt bietet uns die Möglichkeit, bei vertretbaren Geschäftskosten in der Nähe unserer Kunden zu sein.”, sagt Hisakazu Akiyama, Managing Director von Haltermann Carless Japan.

Saubere Technologien

Zur Entwicklung von Lösungen zur Reduzierung von CO2 Emissionen und zur Leistungssteigerung, arbeitet das Unternehmen in F+E Projekten eng mit den großen lokalen Automobilherstellern und Zulieferern zusammen. Hisakazu Akiyama erklärt: “Ich freue mich sehr, unseren hoch entwickelten Automobilmarkt mit geprüften und fortschrittlichen Technologien aus Europa bereichern und so einen Beitrag zur Entwicklung saubererer Treibstoff- und Hybridtechnologien leisten zu können”

Yokohama überzeugt

Im Gespräch mit Peter Stubbe, Finanzvorstand der HCS Group, eröffnete er uns einige Gründe, warum die Wahl des neuen Standorts auf Yokohama fiel. Als Geschäftsmann müsse man zu allererst die wirtschaftlichen Aspekte prüfen und Yokohama biete gegenüber anderen japanischen Städten einige wirtschaftliche Vorteile. Doch darüber hinaus habe es auch persönliche Gründe für die Entscheidung gegeben: Im selben Jahr, in dem Yokohamas Hafen zum ersten Mal dem Westen gegenüber geöffnet wurde, fand auch die Haltermann Carless 1859 ihren Anfang – ein besonderer Zufall, der mit einem zwinkernden Auge vielleicht sogar von Schicksal spricht. Ein weiterer Grund sei Yokohamas internationales Flair mit einem gesunden Gleichgewicht zwischen Geschäftswelt und Möglichkeiten zu persönlicher Entfaltung.

Peter Stubbe erwartet, dass die Verbindung zwischen seiner Firma und dem japanischen Markt durch die Nähe zu den Kunden und die Möglichkeit des persönlichen Kontakts, wann immer er notwendig ist, sich noch weiter verstärkt und auch das gegenseitige Verständnis vertieft. Außerdem erwartet er, dass sein Unternehmen einen großen Wertzuwachs für den japanischen Automobilmarkt erbringen kann. Gleichzeitig hofft er,  dass noch weitere deutsche Firmen in Yokohamas rentablen Wirtschaftskreislauf einsteigen.

Falls Sie interessiert sind, dem Beispiel der HCS Group zu folgen und mit uns über Ihre Geschäftsmöglichkeiten zu sprechen, nehmen Sie jederzeit gern Kontakt mit uns auf.

Adresse:                                                                             
Halterman Carless Japan                                             
Suite 402, Bldg., 14 Nihon Odori,
Naka-ku, Yokohama,                                                     
231-0021, Kanagawa, Japan                                       

Repräsentant: Hisakazu Akiyama

Eröffnung: Oktober 2017

Kontakt:                                                                             
Hisakazu Akiyama    

  Tel: +81 45 228 7398

Email:
hakiyama@h-c-s-group.com

Hauptsitz:

Adresse:                                                                            
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Gateway Gardens
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 Tel:  +49 (0) 69 695 386 0

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Luminale 2018 – Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung

Seit 2002 begleitet die Luminale im Rhythmus von zwei Jahren die Light + Building, die Weltleitmesse für Licht- und Gebäudetechnik, in Frankfurt am Main. Das Lichtfestival gehört mit 200.000 Besuchern zu den bedeutendsten Veranstaltungen der Stadt Frankfurt und der Region RheinMain. Vom 18. bis 23. März 2018 startet die neunte Luminale mit erweiterter Ausrichtung: Das neue Konzept verknüpft Lichtkunst und Technologie mit einer Debatte über Stadtgestaltung, die bauliche, wirtschaftliche, ökologische, soziale und technologische Aspekte und nicht zuletzt künstlerische Positionen einbezieht.

Kunstschwerpunkte

Erstmals entfaltet sich das umfangreiche Programm der Biennale in fünf Sektionen mit je eigenem Schwerpunkt: ausgewählte Positionen themenbezogener Lichtkunst in ART, Vorträge und Talks mit renommierten Expertinnen und Experten in SOLUTIONS, Projekte von Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen in STUDY sowie selbstorganisierte und initiierte Beiträge aus verschiedenen Feldern in COMMUNITY. Schließlich ist der Bereich BETTER CITY all jenen Projekten gewidmet, die der Stadt dauerhaft erhalten bleiben und somit auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit des gesamten Festivals leisten.

Die Kategorie ART vereint herausragende Lichtkunst und künstlerische Arbeiten im Spannungsfeld von Licht
und Stadt. Im Fokus steht Licht- und Medienkunst, die sich unterschiedlicher Formate und Verfahren wie Videomapping, Fotografie, Installation oder Multimedia bedient und sich inhaltlich mit einem konkreten Ort befasst – etwa mit seiner Architektur, Geschichte, Rezeption und Nutzung.

Frankfurt in neuem Licht

Selbst alt eingesessene Frankfurter erhalten so einen völlig neuen Blick auf ihre Stadt. Frankfurts Gäste aus dem In- und Ausland können die Stadt abseits der üblichen Reiseführer-Tipps entdecken. Am besten auf dem Light Walk, dem optischen Herzstück der Luminale, der erstmals die Spielstätten in der Innenstadt verbindet. Er führt zu bedeutenden Wahrzeichen und Kulturdenkmälern, aber auch zu geheimnisvollen, unentdeckten Orten. Für den 3,5 Kilometer langen innerstädtischen Spaziergang wurden über 20 Projekte ausgewählt, die bei speziellen Führungen erkundet werden können.

Frankfurts Alte Oper feiert 2018 Luminale-Premiere. Hier lässt das italienische Designstudio Karmachina die Fassade des renommierten Konzerthauses in neuem Licht erstrahlen. Eine Video-Mapping-Show erzählt die Geschichte der Alten Oper in fünf Kapiteln. Ein innovatives 3D Sound-System unterstützt das multimediale Erlebnis.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Luminale.

Außerdem bei der Luminale dabei: Zero Reiko Ishihara.

©Luminale

Photo Yokohama 2018 – das Fotografie Festival geht in die nächste Runde

An mehreren Orten in der Stadt findet von Januar bis März zum 8. Mal das Fotografie Festival “PHOTO YOKOHAMA” statt. Die Zahl der Events und der Besucher nimmt jedes Jahr stetig zu; im letzten Jahr waren es bereits 440.000. Wie jedes Mal finden sich immer wieder neue wunderschöne Ecken in Yokohama und dieses Mal liegt der Fokus besonders auf den Orten und Dingen, die nur in Yokohama zu finden sind.

In Erinnerung daran, dass in Japan in Yokohama die kommerzielle Fotografie ihren Anfang nahm, können die Bürgerinnen und Bürger der Stadt bei diesem Festival die Kunst der Fotografie erleben und unter dem Motto „knipsen, ansehen, begeistern“ einen ganz eigenen Zugang zu dieser Kunstform finden.

Weitere Impressionen finden Sie auf der japanischen Homepage von PHOTO YOKOHAMA.

Fragen Sie uns, was Sie sich in Yokohama ansehen sollten.

©PHOTO YOKOHAMA

Luminale Frankfurt 2018 – Zero Reiko Ishiharas „Guardians“

Die Luminale ist Frankfurts Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung. 2002 gründete die Messe Frankfurt das Rahmenprogramm zur parallel stattfindenden Light + Building Fachmesse für Licht und Gebäudetechnik. Seither findet die Luminale alle zwei Jahre in Frankfurt und Offenbach statt und wird von über 200.000 Besuchern als wichtiger Teil des kulturellen Geschehens in der Rhein-Main Region geschätzt.

In diesem Jahr unterstützt das City of Yokohama Office Frankfurt die Japanische Künstlerin Zero Reiko Ishihara, die seit 2005 in Frankfurt lebt und ihren Kunstabschluss an der Meisterschule Städelschule gemacht hat. Sie ist gleichzeitig ein sehr aktives Mitglied des Frankfurter Yokohama Citizens Networks und engagiert sich stark für die Deutsch-Japanische Freundschaft.

Metamorphose

Kernaussage ihrer Werke ist häufig die Verwandlung, dargestellt unter anderem in einer Raupenform, die einst ein Schmetterling werden könnte. In ihrer diesjährigen Installation namens „Guardians“ , aus der Serie „Aquarium“, beschreibt sie die Verwandlung durch ein sich wandelndes Licht- und Schattenspiel an der Festhalle, direkt vor dem Eingang zur Messe.

Die bekannten Wurmformen werden mit farbiger Transparenzfolie auf die Scheiben aufgebracht. Die Formen werden dann, tags von der Sonne bestrahlt, als farbige Schatten im Innenraum der Ubahnstation zu finden sein. Abends wird die Lichtinstallation die farbigen Schatten dann nach außen projizieren. So wie die Farben und Formen der Schatten sich im Licht wandeln, wandeln sich vielleicht auch die Menschen, die auf ihrem täglichen Weg durch diese bunten Schatten hindurchwandern.

Weitere Informationen zur Luminale 2018 finden Sie hier.

©Zero Reiko Ishihara, VG Bild & Kunst

2,3,Foto: (Foto Claudia Masur)

texi yokohama zeigt Yokohamas Fertigungskunst auf der Ambiente

Yokohamas Fertigungskunst wird auch in diesem Jahr präsentiert durch die Marke texi yokohama mit Produkten voller japanischer Rafinesse, die gleichzeitig von zeitlosem, einzigartigem Design sind. Auf der Ambiente Messe Frankfurt, eine feste Größe für Trends im Bereich Konsumgüter mit Fokus auf Dining, Giving und Living, darf diese Marke nicht fehlen. Ob praktische Aufbewahrungsboxen, Besteck und Geschirr in speziellem Design, ausgefallene Dekoartikel oder witzige Geschenke, hier findet sich alles, was das Leben und Wohnen einfacher, spannender und gemütlicher macht.

Einzigartige Produkte

Doch was die Produkte von texi yokohama einzigartig macht, ist nicht nur ihre Nützlichkeit und Ästhetik im Alltag, sondern vor allem auch der Herstellungsprozess. Durch die Zusammenarbeit von verschiedenen Klein- und mittelständischen Unternehmen ansässig in Yokohama, entstehen ständig neue Ideen und Lösungen in Form von Konsumgütern von hoher Qualität und von hohem Wert.

Besuchen Sie texi yokohama vom 08. bis 12. Februar am Stand B73 in Halle 8.0.

Weitere Informationen zur Messe.

Besuchen Sie auch die texi yokohama Homepage. (Japanisch)

In Yokohama finden Sie Ihren besten Geschäftspartner. Wenn Sie sich für den japanischen Markt interessieren, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf.

Das erste Mal in Yokohama – Erfahrungsbericht

Vom 28.10.2017-06.11.2017 reiste ich zum ersten Mal nach Yokohama. Ich war gespannt, wie mir die Großstädte gefallen würden, nachdem ich im Austauschjahr das viel beschaulichere Hiroshima kennengelernt hatte. Ziel meiner Reise war es zum einen, den Künstleraustausch zu betreuen und Geschäftsstellen zu besuchen, die deutschen Firmen bei der Ansiedelung in Yokohama unterstützen. Zum anderen sollte ich selbst erfahren, wie es für Nicht-Japaner ist, sich in der Stadt zurechtzufinden.

Tokyo

Zunächst blieb ich in Tokyo, um den Asakusa Kaminarimon, Shibuya, den Meiji Jingu, Harajuku, den Tokyo Tower, eben die bekanntesten Gegenden in Tokyo zu sehen. Am nächsten Tag fuhr ich morgens in mein Hotel in Yokohama. Nachdem ich in Tokyo sehr lange nach meinem Ryokan gesucht hatte, war ich froh, das Hotel in Yokohama sofort gefunden zu haben, da es direkt am Bahnhof und nicht zu übersehen ist. Ich gab mein Gepäck ab und machte mich auf den Weg nach Kamakura. 

Weder von Tokyo nach Yokohama, noch von Yokohama nach Kamakura dauerte es länger als eine halbe Stunde, was mich überraschte, wo doch beide Städte so groß sind. Leider waren diese ersten beiden Tage so von einem Taifun geprägt, dass ich die berühmte große Buddhastatue nicht sehen konnte und den Ausflug abbrechen musste. Ich fuhr also zurück nach Yokohama und sah mich im Inneren der Stadt um – in den edel gestalteten Shoppingcentern.

Sankeien Garten

Am nächsten Tag besuchte ich zusammen mit Frau Ishida vom Büro für Internationale Angelegenheiten Yokohama, den Sankeien Garten. Wir erhielten eine Führung durch die geschichtsträchtigen Gebäude und erfuhren die Geschichte des Gründers Tomitaro "Sankei" Hara. Wir nahmen an einer Teezeremonie teil und ich durfte mich sogar selbst auf den Meisterinnenstuhl setzen und auf traditionelle Art eine Schale Tee zubereiten. Das war etwas ganz Besonderes für mich, da ich bisher nur gesehen hatte, wie der Tee zubereitet wird, es aber nie selbst ausprobiert hatte.

Der Garten ist so lebhaft Grün und jetzt im Herbst durchzogen von goldenen und roten Sprenkeln, ich hätte den ganzen Tag und länger dort verbringen mögen. Im Sommer soll man im Garten sogar Glühwürmchen beobachten können und ich kann mir gut vorstellen, wie magisch dieser Ort dann wirken muss.

Triennale Yokohama 2017

Nach dem Besuch in diesem schönen Garten, gingen wir zum Landmarktower. Von dort kann man das berühmte Riesenrad, den darum liegenden Vergnügungspark und das Segelschiff Nippon Maru sehen. Wir machten uns auf den Weg zur Kunsthalle, in der noch die alle drei Jahre stattfindende Triennale Kunstausstellung zu sehen war. Auf dem Weg sah ich weitere schön gestaltete Kaufhäuser, Hochhäuser in elegantem Baustil und sogar begrünte Fassaden.

Die Triennale prägte viele Teile des Stadtbilds: Eine große Schildkröte in einem Kaufhaus, weitere Ausstellungen beim roten Backsteinspeicher und eine große Außeninstallation an der Kunsthalle selbst. Rettungsboote und Rettungswesten waren an Teilen der Fassade drapiert, ein Kunstwerk von Ai Weiwei. Es gab Malereien im Mangastil, ein arabisches Puppentheater und eine schallisolierte Dunkelkammer. Es gab aus vielen verschiedenen Kulturkreisen einiges zu sehen und vermutlich konnten wir in der kurzen Zeit noch nicht einmal jedes Kunstwerk bestaunen. Einen kurzen Rückblick auf die Triennale 2017 finden Sie hier.

Einzigartiges Stadtbild

Zusammen mit dem Künstler Justus Becker, der aus Frankfurt für den neuen Künstleraustausch angereist war, sahen wir uns einige Orte in der Stadt an: Den Yamashita Park, der direkt am Wasser liegt; Osanbashi, ein kreativ gestalteter Pier, an dem Kreuzer anlegen und an dem man spazieren gehen kann; den Marine Tower, der einstmals als Leuchtturm fungierte; die drei Hafentürme „Queen“, „King“ und „Jack“, das Steueramt, das Kanagawa Präfekturamt und das Denkmal zur Eröffnung des Hafens – die ersten drei Türme, die man früher sofort sah, wenn man in den Hafen einlief.

Wir konnten von der obersten Etage des Landmarktowers Yokohama von oben betrachten. Der Himmel war ein wenig diesig und trotzdem konnten wir den Fuji sehen. Den konnte ich an mehreren Tagen sogar von meinem Hotel aus sehen und es war immer ein bewegender Anblick. Eine Sonderlichkeit, die man vermutlich erst verstehen kann, wenn man den Berg selbst zum ersten Mal sieht. Wir aßen gemeinsam Sushi und sahen uns das Künstlerviertel Koganecho an, ehe der Graffitikünstler mit seinem Wandbild an der Kunsthochschule Yokohama begann.

Hakkeijima Seaparadise

Das Hakkeijima Seaparadise heißt aus gutem Grund so. Allein ein Spaziergang dort ist wundervoll. Natürlich war ich vor allem wegen des Aquariums da. Die Aussicht, wirklich einigen Meeresbewohnern näherkommen zu können, hat mich besonders fasziniert und tatsächlich hatte ich Glück und kam mit einem Delfin in Kontakt. Nicht nur das Aquarium bietet enorm viel zu erleben, auch der darumgelegene Vergnügungspark ist die Reise wert. Dies ist für mich persönlich neben dem Sankeien Garten der schönste Ort in Yokohama.

Yokohamas Vorzüge

Nach einer Woche kann ich sagen, dass Yokohama hauptsächlich eines ganz weit von Tokyo trennt und das ist die Menschenmasse. Ich bin zwar nicht in eine U-Bahn geraten, in die die Passanten reingequetscht werden mussten, aber trotzdem ist es deutlich spürbar, wie viel mehr Menschen auf viel engerem Raum in Tokyo leben. Yokohama hat hier noch den Luxus großer Flächen, auf denen man gemütlich spazieren kann, ohne sich durch Menschengruppen zwängen zu müssen. Trotzdem ist es sehr praktisch, dass Tokyo und Yokohama mit der Bahn knapp 25 Minuten aus einander liegen, nicht nur für Geschäftstreffen, sondern auch für mehr Trubel und Nachtleben. So kann man bequem zwischen dem hin und her pendeln, wonach einem gerade der Sinn steht.

Zeit für eine Pause

Was mir sehr gefiel war, dass es viele Möglichkeiten gibt, zum Beispiel in der Mittagspause durch die Stadt zu spazieren. Die ehemalige Straßenbahnbrücke, die vom Landmarktower in Richtung des roten Backsteinspeichers verläuft, bietet eine romantische Kulisse, vor allem in der Jahreszeit der Lichter. Es gibt immer wieder kleine Abschnitte, die schön bepflanzt sind und das Stadtbild entschleunigen, wie die kleine Anlage zwischen dem roten Backsteinspeicher und dem World Porters Shopping Center.

Viele der Schilder sind auch in Englisch beschriftet, so dass man sich auch dann zurechtfindet, wenn man Japanisch nicht lesen kann. Bei Fragen kann jedoch das Personal in den Bahnhöfen auch gut auf Englisch aushelfen. Die Fahrpläne der Bahnlinien sind allerdings sehr eingängig und leicht verständlich. Yokohama ist eine sehr schöne Stadt, geprägt von frischen Farben und der Meeresbriese, vielen künstlerischen Elementen und einem Architekturstilmix, der das Stadtbild lebendig macht.

Sie planen eine Urlaubs- oder Geschäftsreise nach Yokohama und haben noch einige Fragen? Rufen Sie mich gerne an.