JapantagDüsseldorf2019Besucher

Japantag in Düsseldorf 2019

Am Samstag den 25.05.2019 fand in Düsseldorf erneut das nach Veranstalterzahlen größte Japanfest Europas statt. Unser Büro nimmt durch die Unterstützung des japanischen Generalkonsulats zu Düsseldorf bereits seit Jahren ebenfalls am Japantag teil und stellt den Japanbegeisterten Yokohama als touristisches Ziel vor. Auch in diesem Jahr durften wir einen Teil des Standes des Generalkonsulats nutzen und von 12:00 Uhr bis 15:30 unsere Informationen ausstellen.

Neben den zu dieser Zeit ebenfalls anwesenden Ausstellern von JNTO, JR East und der Präfektur Shiga, stellten später auch die Präfekturen Saga und Ibaraki und der Tokyoter Stadtteil Ôta ihre Informationen aus.

 

Seit der Japantag 2002 zum ersten Mal stattfand, wird er jedes Jahr Ende Mai oder Anfang Juni wiederholt. Da die Stadt Düsseldorf, sowie das Bundesland Nordrheinwestphalen bereits seit langer Zeit durch die vermehrte Ansiedlung japanischer Firmen eine große japanische Gemeinschaft und eine starke Freundschaft zu Japan besitzen, war der Japantag einst dazu gedacht, zwischen den Firmen und der Gemeinschaft und den Japaninteressierten eine Brücke zu bauen. Dies geschieht nun jedes Jahr erfolgreich aufs Neue.

Zum diesjährigen Japantag kamen bei ausgezeichnetem Wetter erneut etwa 60.000 Menschen. Dank der tatkräftigen Unterstützung durch den Leiter des Bank of Yokohama Repräsentanzbüros London, konnten wir wieder unzähligen Japan-Fans die schöne Hafenmetropole Yokohama näherbringen. Wir freuen uns sehr, dass der Andrang sogar so groß war, dass uns noch vor 15:30 die Infomaterialien ausgingen.

Einen Bericht über vorherige Japantage finden Sie hier.

IMEX2019YokohamaMICEMesse

IMEX Frankfurt – Konferenzen, Fachtagungen und mehr, MICE in Yokohama

Yokohama ist dank der hervorragenden internationalen und nationalen Anbindung, der modernsten Tagungsinfrastruktur, der Anzahl entsprechender Einrichtungen, der Unterstützung durch die Regierung, sowie durch die offenherzigen Einwohner eine der Top-3 MICE Tagungsstätten Japans.

Nachdem in dem weltklassigen Tagungskomplex PACIFICO Yokohama 2011 die APEC mit 8000 Teilnehmern und 2012 das Jahrestreffen der Internationalen Gesellschaft für Stammzellenforschung mit 3500 Teilnehmern ausgerichtet worden war, ist die gesamte Tagungsinfrastruktur Yokohamas gewachsen und wird somit auch der steigenden Nachfrage internationaler Veranstaltungen mit wachsenden Teilnehmerzahlen gerecht.

MICE in Yokohama

Ist der PACIFICO Komplex ohnehin schon einer der größten Tagungskomplexe Japans – die  National Convention Hall bietet 5000 Sitzplätze, die Messehalle umfasst 20.000m², und das Conference Center bietet 50 Tagungsräume in verschiedenen Größen – so wird er im Frühjahr 2020 noch um eine weitere Halle ausgedehnt. Die neue Nordhalle bietet in der Multifunktionsetage Platz für 5900 Personen und unterschiedliche Arten von Veranstaltungen, wie Messen, Tagungen oder Zeremonien. Durch den Anbau werden dem Komplex weitere 42 Tagungsräume hinzugefügt, die für großformatige Veranstaltungen gemeinsam mit dem Rest des PACIFICO Komplexes genutzt werden können.

Zwischen September 2019 und Juli 2023 sind bereits große Tagungen wie das IEEE International Geoscience and Remote Sensing Symposium (IGARSS), das IEEE Nuclear Science Symposium and Medical Imaging Conference (IEEE NSS/MIC), der 15. World Congress on Computational Mechanics (WCCM) und mehr bestätigt.

Das Yokohama Convention und Visitors Bureau ist eine Non-Profit-Organisation der Stadt Yokohama und unterstützt Organisatoren von Tagungen, Ausstellungen, Incentives und vielen anderen Events. Sie bietet kostenlose Unterstützung von Beginn der Planung, bis hin zur erfolgreichen Durchführung. Konkret bedeutet das unter anderem die Unterstützung bei der Ausschreibung und Präsentationserstellung, bei der Besichtigung der Tagungseinrichtungen, der Verstärkung der Promotion durch ausländische Delegierte, Kontakt zu Presse, Behörden und Dienstleistern. Außerdem werden Stadtkarten, Informationen über touristische Aktivitäten, örtliche Veranstaltungen, sowie Sightseeing Destinationen und Mitbringsel vergeben.

Vom 21.-23.05.2019 konnten wir mit dem Repräsentanzbüro das Yokohama Convention und Visitors Bureau und ein Team von PACIFICO Yokohama auf der IMEX in Frankfurt an einem Ausstellungsstand unterstützen und freuen uns, dass dieser Stand rege besucht wurde, so dass wir Yokohama als optimalen Austragungsort für internationale Konferenzen, Ausstellungen und ähnliche Veranstaltungen vorstellen konnten.

Sollten Sie in Zukunft über die Ausführung einer Veranstaltung in Yokohama nachdenken, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

YamashitaPark山下公園©ゆたさん

Green-Up in Yokohama – Maßnahmen für eine grünere Stadt

Seit einigen Jahren bereits arbeitet die Stadt Yokohama unermüdlich daran, dem weiteren Verlust von Grün in der Metropolstadt entgegenzuwirken. Keine leichte Aufgabe in einer stetig wachsenden Stadt, in der Wohnraum knapp wird. Aber Yokohama hat sich bewusst gegen die weitere Abrodung von Waldflächen zum Zwecke des Baus neuer Wohnanlagen entschieden und fördert intensiv das Fortbestehen dieser Flächen.

Im April dieses Jahres tritt ein konkretisierter 5-Jahres-Plan in Kraft, der bestehende Bemühungen ausweiten, aber auch neue Aspekte mit einbeziehen soll. Das Ziel ist klar: Yokohama soll nicht nur kein Grün mehr verlieren, es soll sogar mehr bekommen. Dabei spielen natürlich auch ökologische Gesichtspunkte eine große Rolle: gesunde Wald- und Grünflächen sollen für ein besseres Klima in heißen Monaten, für den Schutz der Biodervisität und einen gesunden Wasserkreislauf sorgen. Darüber hinaus sollen alle Bürger, die durch die Begrünungsmesse Garden Necklace bereits für das Thema Begrünung stark sensibilisiert wurden, weiter an die Natur herangeführt und in ihren Erhalt einbezogen werden.

Konkrete Pläne für eine grünere Stadt

Zum einen will die Stadt weitere Grünflächen, die sich noch in Privatbesitz befinden ankaufen, um sich um diese entsprechend kümmern zu können. Grundstücksbesitzer, die an einem Verkauf kein Interesse haben, sollen so unterstützt werden, dass sie sich gut um ihre Flächen kümmern können. So wird beispielsweise die Immobiliensteuer gesenkt oder es werden Zuschüsse zu den Instandhaltungskosten gewährt. Die Stadt will dafür sorgen, dass Wälder ausreichend ausgelichtet sind, Wege und Hänge für Besucher gesichert und nötige Einrichtungen wie Sanitäranlagen installiert werden, so dass die Wälder wieder Orte der Erholung für die Bürger werden.

Zum anderen wird das Wissen über Wald-, Grün- und Ackerflächen unter den Bürgern stark gefördert. Jung und Alt sollen sich bei Wanderungen, Führungen oder sogar Ernten auf freudige Art der Natur wieder annähern können. So werden Wald-Walking-Touren und andere Freizeitbeschäftigungen, sowie Vorträge angeboten.

In der Stadt verteilt gibt es Welcome Center, in denen Bürger sich über die Natur informieren können. Aber auch das Engagement wird gefördert. Damit die angedachten Projekte erfolgreich umgesetzt werden können, ist es unerlässlich, dass auch die Bürger mitarbeiten und so bildet die Stadt Freiwillige aus und fort, die sich um bestimmte Bereiche kümmern möchten. Sie sollen mit einer guten Wissensgrundlage ausgerüstet werden, um das Gesamtökosystem tatkräftig unterstützen zu können.

Green-Up im Stadtzentrum

Das waldarme Stadtzentrum um Minatomirai und die Küstenbereiche sollen ebenfalls gefördert werden. Hier werden besonders die Alleen und Bäume an den Straßen gepflegt und vermehrt und die Parkflächen werden ausgebaut, beziehungsweise mit mehr Grün aufgewertet. Gerade im Stadtzentrum sollen auch die Bemühungen wachsen, die Bürger an die Natur heranzuführen. Es wird erwartet, dass die Maßnahmen im Ganzen zu einer deutlichen Verbesserung der Luftqualität, einer effektiveren Prävention von Überschwemmungen und daraus resultierenden Schäden, sowie Flächenbränden, angenehmeren Temperaturen und insgesamt zu einer Förderung der geistigen und körperlichen Gesundheit der Bürger beitragen werden.

Weitere Vorteile der Begrünungspläne

Die Quellen und Kanäle sollen stärkeren Schutz erfahren, der ebenfalls zu einem gesunden Wasserkreislauf führt. Regenwasser soll gespeichert werden, um gerade in Zeiten der Trockenheit den Grundwasserspiegel nicht zu sehr zu belasten. Die Förderung der Agrarwirtschaft sorgt indes für die stärkere Ausprägung von Konsum regionaler Produkte, was wiederum den CO2-Fußabdruck durch zurückgehende Importzahlen verkleinert. Zu guter Letzt sorgt die vermehrte Fassadenbegrünung und die Ausweitung, sowie Neuschaffung von Wald- und Grünflächen für ein Wohlfühlklima in der Stadt, das nicht nur durch die Temperatur, sondern vor allem durch die behagliche Atmosphäre definiert ist.

StandAmbienteTexi2019

Texi stellt nachhaltiges Handwerk auf der Ambiente 2019 vor

Das vierte Jahr in Folge stellten die kreativen Köpfe von texi yokohama ihr nachhaltiges Handwerk auf der Ambiente in Frankfurt aus. In insgesamt neun Hallenkomplexen der Messe Frankfurt stellten über 4400 Hersteller in den Bereichen Living, Giving und Dining die neuesten Trends vor und wurden von 136000 Besuchern aus 166 Ländern (Bericht Ambiente 2019 ) wahrgenommen.

Texi yokohama stellte dieses Mal gemeinsam mit einigen weiteren japanischen Herstellern in Halle 8 aus. Der Fokus bei den meisten Ausstellern lag darauf, zum einen die traditionelle Handwerkskunst in einer neuen Produktlinie einzusetzen, um die im Aussterben begriffenen Traditionsgeschäfte erneut zu beleben, aber gleichzeitig auch darauf, bestehende Umweltprobleme durch die Verbesserung oder Anpassung der Produktionsweisen anzugehen. Insgesamt zeigten sowohl Aussteller, als auch Besucher ein hohes Bewusstsein und Interesse für die bekannten 3 R’s, Reduce, Reuse, Recycle.

Nachhaltiges Handwerk

Auch die Beteiligten Designer und Firmen von texi yokohama haben sich diese drei Rs auf die Fahne geschrieben. Die Blister Pack Clock ist ein Beispiel dafür, dass die Produktion von Nahrungsmittelverpackungen nicht nur kurzlebige Wegwerfobjekte zustande bringen kann, sondern auch elegante Produkte, die langfristig genutzt werden können. Denn wenn diese Uhr einmal herunterfällt, geht sie nicht sofort kaputt. Das Material ist superleicht und elastisch genug, dass Ziffernblatt und Hülle sich eher von einander lösen und dann wieder zusammengesetzt werden können, als dass Risse oder andere Beschädigungen entstehen. Dasselbe gilt für die Blisterpack Bilderrahmen.

Außerdem ist texi yokohama ein Teil der ganz wenigen, die sich überhaupt an das Recyclen von Airbags wagen. Während 95% eines Fahrzeugs wiederverwertet werden können, trifft das zumeist nicht auf Airbags zu. Doch texi yokohama beweist, dass es sich lohnt: Aus den alten Airbags werden belastbare Taschen mit interessanten Designs. Das Rebirth Project setzt sich als Teil von texi yokohama stark für Upcycling ein und zeigt, dass aus Altem etwas Modernes entstehen kann.

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Oberschüler aus Yokohama zu Gast an der Schule am Ried

Nachdem vor knapp vier Monaten eine Gruppe aus 15 Schülern der Schule am Ried nach Yokohama aufgebrochen war, um die Sakuragaoka Hochschule kennenzulernen, besuchte nun eine Gruppe von ebenfalls 15 Schülern die Schule am Ried. Dabei trafen sich zumeist genau die Schüler wieder, die sich während der ersten Austauschreise als Gastfamilie kennengelernt hatten, aber auch neue Schüler waren mit dabei. In den Familien ihrer Gastbrüder und-schwestern lernten die japanischen Schüler das Familienleben in Deutschland kennen, so wie vormals die Frankfurter Schüler Einblicke in das Leben japanischer Familien erleben konnten. Die Verbindung auf beiden Seiten war sehr herzlich, nicht nur von Seiten der Familien, sondern auch von Seiten der Schulen und der Städte, die ebenfalls viel zu dem gelungenen Austauschprogramm beigetragen haben.

Am 15. Februar richtete die Schule am Ried einen großen Empfang für die Gastschüler aus Yokohama aus, bei dem auch Vertreter des japanische Generalkonsulats Frankfurt teilnahmen, um einige Begrüßungsworte an die Jugendlichen zu richten. Im Anschluss veranstaltete das Frankfurt Yokohama Citizens Network ein deutsch-japanisches Mittagessen mit Sushi und Frankfurter Spezialitäten. Auch weitere Vertreter des Deutsch-Japanischen Kulturaustauschs, wie die DJG Frankfurt, sowie unser Büro nahmen an den Feierlichkeiten teil. Das Orchester der Schule am Ried gab einige Hörproben und die japanischen Schüler präsentierten einen traditionellen Tanz, sowie einen Überblick über Japan und das japanische Schulsystem.

Am 18. Februar ließ es sich der Oberbürgermeister Feldmann nicht nehmen, die Austauschschüler persönlich im Römer willkommen zu heißen und einige Worte an sie zu richten. Ganz besonders wird den Schülerinnen und Schülern auf beiden Seiten wohl nicht nur der Besuch im berühmten Kaisersaal  im Gedächtnis bleiben, sondern vor allem dass der Oberbürgermeister sich trotz Termindrucks die Zeit nahm, sowohl Gruppenfotos, als auch Fotos mit einzelnen Schülern machen zu lassen.

Am Morgen desselben Tages hatten die Schüler bereits eine ausführliche Stadtführung erlebt, bei der sie unter anderem auch das Goethe-Haus und den Main Tower besichtigen konnten. Am Nachmittag konnten die Schüler dann noch einmal Zeit in ihren Gastfamilien verbringen. Insgesamt fühlen sich zehn Tage immer zu kurz an, doch beide Schulen haben ihre jeweiligen Programme so ausgerichtet, dass die Schüler diese kurze Zeit optimal nutzen konnten und viel von der jeweils anderen Kultur erleben und viel Neues kennenlernen konnten, wie zum Beispiel eine Judo-Schnupperstunde. Da für viele bald die Frage aufkommen wird, auf welche Universität sie gehen wollen, hatten die japanischen Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit, sich die Goethe Universität anzusehen, welche zwischen den Wirtschaftsfakultäten mit der Yokohama City University eine Partnervereinbarung pflegt.

Nachdem der Schüleraustausch zwischen den beiden Schulen nun so erfolgreich angelaufen ist, soll er im Rhythmus von 2 Jahren fortgeführt werden.

Einen Artikel über die Reise der Frankfurter Schüler nach Yokohama finden Sie hier.

WolgogradEwigesFeuer

Konferenz der Internationalen Vereinigung der Friedensbotschafterstädte in Wolgograd

Vom 10. Oktober bis 1. November reiste der Chief Representative nach Wolgograd, Russland, um an der Konferenz der internationalen Vereinigung der Friedensbotschafterstädte (International Association of Peace Messenger Cities' Conference IAPMCC) teilzunehmen. Zusammen mit den Bürgermeistern und Vizebürgermeistern der Mitgliedsstädte wurde eine Friedensvereinbarung verabschiedet, und Yokohama hatte die Möglichkeit, seinen Friedensbildungsprozess vorzustellen.

Am ersten Tag besuchten die Teilnehmer den Platz der gefallenen Krieger, wo sie an einer Kranzniederlegung teilnahmen, und danach die ewige Flamme im Mamajew-Kurgan-Gedenkstättenkomplex und die Statue des Mutterlandes auf der Spitze des Hügels, sowie das Wolgograder Panoramamuseum Schlacht um Stalingrad.

Am nächsten Tag fand ein internationales Intercity-Diplomatieforum mit dem Titel "Wolga Dialog: Das gegenseitige Verständnis von Frieden" statt. Hier nahm Herr Tamai an einer Podiumsdiskussion teil und kommentierte die Rolle der Stadtregierung von Yokohama im Friedensprozess.

Am Abend wurde die IAPMCC mit der ersten Plenarsitzung eröffnet. Für Yokohama war es das erste Mal seit 8 Jahren, dass wieder jemand an dieser Konferenz teilnahm und die Möglichkeit hatte, eine Rede vor den Mitgliedsstädten zu halten.

Yokohama ist Mitglied der Friedensbotschafterstädte

Am 1. November wurde der Tag in das internationale Intercity-Diplomatieforum am Nachmittag und die bschlusssitzung der IAPMC-Konferenz am Abend unterteilt. Diesmal stand das Forum unter dem Thema "Verbesserung der Lebensqualität - Friedensschaffungsprozess der Städte". Herr Tamai hatte hier die Gelegenheit, die Maßnahmen und Fortschritte Yokohamas in den Bereichen partnerstädtische Zusammenarbeit, internationale Zusammenarbeit und Multikulturalität vorzustellen. Abgesehen von diesem Vortrag nahm er an mehreren Unterausschüssen teil.  Die Ergebnisse der Vorträge wurden anschließend von jeder Gruppe in der Abendkonferenz vorgestellt.

Neben der Stärkung der internationalen Beziehungen in den Bereichen Umwelt und nachhaltige Technologien ist Yokohama sehr an einem weiteren Engagement im internationalen Friedensprozess interessiert, vor allem da im Juni 2018 eine neue Satzung zum Thema internationale Friedensförderung in Kraft getreten ist.

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Yokohama bei der UN Klimakonferenz in Kattowitz

Vom 2. Bis zum 14.12.2018 besuchte der Chief Representative die zum 24. Mal ausgerichtete (COP24) UN-Klimakonferenz im polnischen Kattowitz. Die Konferenz fand gleichzeitig als 14. Treffen zum Kyoto-Protokoll und als 3. Treffen zum Pariser Abkommen statt. Als solche fungiert sie auch als Plattform für Firmen, internationale Organisationen und NGOs, die jeweils von ihren Standpunkten aus Maßnahmen gegen den Klimawandel vorstellen. Das Hauptziel dieser Konferenz war, das Inkrafttreten des im Vorjahr vereinbarten Regelbuchs zur Umsetzung des in Paris verabschiedeten Weltklimaabkommens einzuleiten.

Wie schon zur COP23 in Bonn 2017, besuchte auch dieses Jahr eine Delegation aus Yokohama die Konferenz und stellte einen Teil von insgesamt über 18000 Teilnehmern aus 197 Ländern dar.

Am 9. Dezember fand ein Forum zu nachhaltigen Innovationen statt und wir tauschten uns mit einem Experten der Stadt Mannheim über Ziele der nachhaltigen Entwicklung, genauer gesagt über Regierungsreformen und die Kommunikation von Zielen der nachhaltigen Entwicklung an die Bürger, aus.

Am 10.12. hielt der Vizebürgermeister Kobayashi eine Rede zum Thema Stadt und Land im Zeitalter der Dekarbonisierung: Lokalisierung der Ziele zur nachhaltigen Entwicklung und die Städte und Kommunen betreffenden Vorbilder für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft -zirkuläre und ökologische Wirtschaft.

Am Nachmittag wurde von ICLEI und der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung ein Seminar zum Thema Erhöhung der Klima-Budgets in Städten und Kommunen ausgerichtet, bei dem der Vizebürgermeister Yokohamas Zero Carbon Projekt vorstellen konnte. Danach fand am Abend, bei dem von der Stadt Katowitz abgehaltenen Empfang mit Teilnehmern aus der ganzen Welt ein erfolgreiches Networking statt.

An den darauffolgenden zwei Tagen nahm der Chief Representative an verschiedenen Seminaren zu den Themen Green People’s Energy for Africa, Ostasiatische Forschungsinitiative zur Dekarbonisierung, Herausforderung der Emissionsfreiheit auf Basis der Initiative für reformative Klimawandeltechnologie, sowie kooperativer Klima- und Umweltschutz teil und konnte auch hier viele neue Kontakte knüpfen.

Wie wichtig es Yokohama ist, für den Klima- und Umweltschutz einen Beitrag zu leisten, zeigt nicht nur die Teilnahme an der UN Klimakonferenz, oder an C40 und CNCA, sondern vor allem Langzeitprojekte wie das Zero Carbon Projekt, die Bemühung in der Entwicklung nachhaltiger Technologien wie Wasserstofftechnologien, sowie die internationale Zusammenarbeit wie im Beispiel des IUC Projekts mit Frankfurt.

FinlandKeizai

In Yokohama investieren – Wirtschaftsseminar in Finnland

Anfang Dezember nahm der Chief Representative an einem Wirtschaftsseminar in Helsinki, Finnland teil. Der Fokus dieses von JETRO London organisierten Seminars lag auf Firmen, die sich dafür interessieren, nach Japan zu expandieren und Herr Tamai hatte die Chance, in einer Präsentation Yokohamas Geschäftsmöglichkeiten vorzustellen und an einem Informationsstand Interessenten direkt zu informieren.

So wie auch schon bei der Ausstellung eines Informationsstands bei dem Kaiserlichen Geburtstagsempfang in Lyon, war auch in Helsinki das Interesse an den IT- und Bio Life Science- Netzwerken ITOP und LIP Yokohama besonders groß. Nicht zuletzt runden diese großen Netzwerke das komplette Geschäfts-Paket Yokohama fein ab: Die gute Anbindung, die Kosteneffizienz, die schnelle Vernetzung mit Kunden und Lieferanten, Subventionen und die Unterstützung durch die Stadtverwaltung und schließlich der kostenlose Zugang zu den Netzwerken, die nicht nur unter einander und mit Firmen vernetzt sind, sondern auch mit der Forschung und Regierung. Diese Kombination garantiert Firmen, die nach Yokohama expandieren eine schnelle und erfolgreiche Entwicklung.

In den vergangenen Monaten hatte Herr Tamai mehrere Male die Möglichkeit, an derartigen Seminaren für interessierte Firmen teilzunehmen und er wird auch in Zukunft bei vergleichbaren Anlässen Yokohamas attraktives Geschäftsumfeld präsentieren. Wir werden diese Anlässe ankündigen, so dass Sie sich bei diesen Events vernetzen können, aber Sie sind auch jederzeit eingeladen, sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen und Ihre Geschäftsmöglichkeiten in Yokohama mit uns zu besprechen.

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Zu Besuch in der Partnerstadt Lyon – Pollutec & Kaisergeburtstag

Vom 27. bis 30. November besuchte der Chief Representative Yokohamas Partnerstadt Lyon, um die Umwelt- und Energiemesse Pollutec 2018 zu besuchen und am jährlichen Kaisergeburtstagsempfang des japanischen Generalkonsulats in Lyon teilzunehmen.

Der Schwerpunkt der Teilnahme an der Pollutec lag nicht primär auf einem Einblick in die Messe selbst, sondern vor allem auf der Teilnahme an mehreren dort ausgerichteten Seminaren, wie dem Internationalen Gipfel für Städte und Regionen, die die Kreislaufwirtschaft antreiben. Darüber hinaus konnte er einige Stände von in Yokohama ansässigen Unternehmen mit Niederlassungen in Europa auf der Pollutec besuchen, wie zum Beispiel die in Minato-ku ansässige Firma Amcon, die ein Experte für Abwasserfilteranlagen ist.

Am Abend des 29. Novembers fand im Hotel Mercure Lyon Centre Château Perrache der jährliche vom japanischen Generalkonsulat zu Lyon ausgerichteter Kaisergeburtstag statt. Wie im letzten Jahr stellte unser Büro einen Stand aus, um die Geschäfts- und Reisemöglichkeiten in Yokohama zu präsentieren. Im Verlauf der abendlichen Gespräche, war die Vernetzung mit lokalen Unternehmen und Interessenten sehr erfolgreich.

Am letzten Tag der Geschäftsreise hatte Herr Tamai die Gelegenheit, die Industrie- und Handelskammer in Lyon zu besuchen, die die Rolle einer Wirtschaftsabteilung übernimmt. Yokohamas IT und Bio Life Science-Netzwerke ITOP und LIP schienen dabei von großem Interesse für Lyon und beide Seiten beschlossen, sich mehr darauf zu konzentrieren, Unternehmen aus Yokohama dabei zu unterstützen, in Lyon eine Zweigstelle zu eröffnen und umgekehrt Unternehmen von Lyon nach Yokohama.

Erfahren Sie hier, warum Yokohama auch für Ihr Unternehmen ein interessanter Standort ist oder rufen Sie uns an.

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Yokohama aktiv auf der Compamed in Düsseldorf

Vom 12. bis 15. November besuchte der Chief Representative die Medizintechnikmesse und den Yokohama Pavillon der Compamed in Düsseldorf. Zusammen mit der weltgrößten Gesundheits- und Medizintechnikmesse Medica wurden in den Hallen zusammen genommen mehr als 120.000 Besuchern gezählt. Die Yokohama Industrial Development Corporation (IDEC) stellte einen Stand im Yokohama Pavillon aus, zusammen mit fünf klein- und mittelständischen Unternehmen, sowie Venture-Unternehmen aus Yokohama. Für IDEC, die japanische Unternehmen bei der Expansion auf den europäischen Markt unterstützt und umgekehrt Unternehmen von Europa auf den Markt von Yokohama, sowie für die fünf Unternehmen aus Yokohama, war es bereits das zweite Jahr, bei der Compamed einen Stand auszustellen und mit europäischen Unternehmen des Gesundheitswesens in Kontakt zu kommen.

Bindeglied des Yokohama Pavillon

Um einer der Hauptaufgaben unseres Büros nachzukommen, war der Chief Representative ebenfalls an diesem Stand vertreten und trug dazu bei, den vielen Besuchern die speziellen Technologien der Unternehmen aus Yokohama vorzustellen. Außerdem fungierte er auch als Bindeglied und Koordinator für die Beziehungen zu JETRO, dem japanischen Generalkonsulat in Düsseldorf und anderen Regierungsorganisationen.

Yokohama stellt für Unternehmen aus dem Gesundheitswesen und aus dem Bereich Bio Life Science einen ausgezeichneten Standort dar. Finden Sie hier heraus, warum und welche Möglichkeiten sich für Ihre Unternehmen ergeben können oder kontaktieren Sie uns direkt.