Luminale 2018 – Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung

Seit 2002 begleitet die Luminale im Rhythmus von zwei Jahren die Light + Building, die Weltleitmesse für Licht- und Gebäudetechnik, in Frankfurt am Main. Das Lichtfestival gehört mit 200.000 Besuchern zu den bedeutendsten Veranstaltungen der Stadt Frankfurt und der Region RheinMain. Vom 18. bis 23. März 2018 startet die neunte Luminale mit erweiterter Ausrichtung: Das neue Konzept verknüpft Lichtkunst und Technologie mit einer Debatte über Stadtgestaltung, die bauliche, wirtschaftliche, ökologische, soziale und technologische Aspekte und nicht zuletzt künstlerische Positionen einbezieht.

Kunstschwerpunkte

Erstmals entfaltet sich das umfangreiche Programm der Biennale in fünf Sektionen mit je eigenem Schwerpunkt: ausgewählte Positionen themenbezogener Lichtkunst in ART, Vorträge und Talks mit renommierten Expertinnen und Experten in SOLUTIONS, Projekte von Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen in STUDY sowie selbstorganisierte und initiierte Beiträge aus verschiedenen Feldern in COMMUNITY. Schließlich ist der Bereich BETTER CITY all jenen Projekten gewidmet, die der Stadt dauerhaft erhalten bleiben und somit auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit des gesamten Festivals leisten.

Die Kategorie ART vereint herausragende Lichtkunst und künstlerische Arbeiten im Spannungsfeld von Licht
und Stadt. Im Fokus steht Licht- und Medienkunst, die sich unterschiedlicher Formate und Verfahren wie Videomapping, Fotografie, Installation oder Multimedia bedient und sich inhaltlich mit einem konkreten Ort befasst – etwa mit seiner Architektur, Geschichte, Rezeption und Nutzung.

Frankfurt in neuem Licht

Selbst alt eingesessene Frankfurter erhalten so einen völlig neuen Blick auf ihre Stadt. Frankfurts Gäste aus dem In- und Ausland können die Stadt abseits der üblichen Reiseführer-Tipps entdecken. Am besten auf dem Light Walk, dem optischen Herzstück der Luminale, der erstmals die Spielstätten in der Innenstadt verbindet. Er führt zu bedeutenden Wahrzeichen und Kulturdenkmälern, aber auch zu geheimnisvollen, unentdeckten Orten. Für den 3,5 Kilometer langen innerstädtischen Spaziergang wurden über 20 Projekte ausgewählt, die bei speziellen Führungen erkundet werden können.

Frankfurts Alte Oper feiert 2018 Luminale-Premiere. Hier lässt das italienische Designstudio Karmachina die Fassade des renommierten Konzerthauses in neuem Licht erstrahlen. Eine Video-Mapping-Show erzählt die Geschichte der Alten Oper in fünf Kapiteln. Ein innovatives 3D Sound-System unterstützt das multimediale Erlebnis.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Luminale.

Außerdem bei der Luminale dabei: Zero Reiko Ishihara.

©Luminale

Photo Yokohama 2018 – das Fotografie Festival geht in die nächste Runde

An mehreren Orten in der Stadt findet von Januar bis März zum 8. Mal das Fotografie Festival “PHOTO YOKOHAMA” statt. Die Zahl der Events und der Besucher nimmt jedes Jahr stetig zu; im letzten Jahr waren es bereits 440.000. Wie jedes Mal finden sich immer wieder neue wunderschöne Ecken in Yokohama und dieses Mal liegt der Fokus besonders auf den Orten und Dingen, die nur in Yokohama zu finden sind.

In Erinnerung daran, dass in Japan in Yokohama die kommerzielle Fotografie ihren Anfang nahm, können die Bürgerinnen und Bürger der Stadt bei diesem Festival die Kunst der Fotografie erleben und unter dem Motto „knipsen, ansehen, begeistern“ einen ganz eigenen Zugang zu dieser Kunstform finden.

Weitere Impressionen finden Sie auf der japanischen Homepage von PHOTO YOKOHAMA.

Fragen Sie uns, was Sie sich in Yokohama ansehen sollten.

©PHOTO YOKOHAMA

Luminale Frankfurt 2018 – Zero Reiko Ishiharas „Guardians“

Die Luminale ist Frankfurts Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung. 2002 gründete die Messe Frankfurt das Rahmenprogramm zur parallel stattfindenden Light + Building Fachmesse für Licht und Gebäudetechnik. Seither findet die Luminale alle zwei Jahre in Frankfurt und Offenbach statt und wird von über 200.000 Besuchern als wichtiger Teil des kulturellen Geschehens in der Rhein-Main Region geschätzt.

In diesem Jahr unterstützt das City of Yokohama Office Frankfurt die Japanische Künstlerin Zero Reiko Ishihara, die seit 2005 in Frankfurt lebt und ihren Kunstabschluss an der Meisterschule Städelschule gemacht hat. Sie ist gleichzeitig ein sehr aktives Mitglied des Frankfurter Yokohama Citizens Networks und engagiert sich stark für die Deutsch-Japanische Freundschaft.

Metamorphose

Kernaussage ihrer Werke ist häufig die Verwandlung, dargestellt unter anderem in einer Raupenform, die einst ein Schmetterling werden könnte. In ihrer diesjährigen Installation namens „Guardians“ , aus der Serie „Aquarium“, beschreibt sie die Verwandlung durch ein sich wandelndes Licht- und Schattenspiel an der Festhalle, direkt vor dem Eingang zur Messe.

Die bekannten Wurmformen werden mit farbiger Transparenzfolie auf die Scheiben aufgebracht. Die Formen werden dann, tags von der Sonne bestrahlt, als farbige Schatten im Innenraum der Ubahnstation zu finden sein. Abends wird die Lichtinstallation die farbigen Schatten dann nach außen projizieren. So wie die Farben und Formen der Schatten sich im Licht wandeln, wandeln sich vielleicht auch die Menschen, die auf ihrem täglichen Weg durch diese bunten Schatten hindurchwandern.

Weitere Informationen zur Luminale 2018 finden Sie hier.

©Zero Reiko Ishihara, VG Bild & Kunst

2,3,Foto: (Foto Claudia Masur)

Das erste Mal in Yokohama – Erfahrungsbericht

Vom 28.10.2017-06.11.2017 reiste ich zum ersten Mal nach Yokohama. Ich war gespannt, wie mir die Großstädte gefallen würden, nachdem ich im Austauschjahr das viel beschaulichere Hiroshima kennengelernt hatte. Ziel meiner Reise war es zum einen, den Künstleraustausch zu betreuen und Geschäftsstellen zu besuchen, die deutschen Firmen bei der Ansiedelung in Yokohama unterstützen. Zum anderen sollte ich selbst erfahren, wie es für Nicht-Japaner ist, sich in der Stadt zurechtzufinden.

Tokyo

Zunächst blieb ich in Tokyo, um den Asakusa Kaminarimon, Shibuya, den Meiji Jingu, Harajuku, den Tokyo Tower, eben die bekanntesten Gegenden in Tokyo zu sehen. Am nächsten Tag fuhr ich morgens in mein Hotel in Yokohama. Nachdem ich in Tokyo sehr lange nach meinem Ryokan gesucht hatte, war ich froh, das Hotel in Yokohama sofort gefunden zu haben, da es direkt am Bahnhof und nicht zu übersehen ist. Ich gab mein Gepäck ab und machte mich auf den Weg nach Kamakura. 

Weder von Tokyo nach Yokohama, noch von Yokohama nach Kamakura dauerte es länger als eine halbe Stunde, was mich überraschte, wo doch beide Städte so groß sind. Leider waren diese ersten beiden Tage so von einem Taifun geprägt, dass ich die berühmte große Buddhastatue nicht sehen konnte und den Ausflug abbrechen musste. Ich fuhr also zurück nach Yokohama und sah mich im Inneren der Stadt um – in den edel gestalteten Shoppingcentern.

Sankeien Garten

Am nächsten Tag besuchte ich zusammen mit Frau Ishida vom Büro für Internationale Angelegenheiten Yokohama, den Sankeien Garten. Wir erhielten eine Führung durch die geschichtsträchtigen Gebäude und erfuhren die Geschichte des Gründers Tomitaro "Sankei" Hara. Wir nahmen an einer Teezeremonie teil und ich durfte mich sogar selbst auf den Meisterinnenstuhl setzen und auf traditionelle Art eine Schale Tee zubereiten. Das war etwas ganz Besonderes für mich, da ich bisher nur gesehen hatte, wie der Tee zubereitet wird, es aber nie selbst ausprobiert hatte.

Der Garten ist so lebhaft Grün und jetzt im Herbst durchzogen von goldenen und roten Sprenkeln, ich hätte den ganzen Tag und länger dort verbringen mögen. Im Sommer soll man im Garten sogar Glühwürmchen beobachten können und ich kann mir gut vorstellen, wie magisch dieser Ort dann wirken muss.

Triennale Yokohama 2017

Nach dem Besuch in diesem schönen Garten, gingen wir zum Landmarktower. Von dort kann man das berühmte Riesenrad, den darum liegenden Vergnügungspark und das Segelschiff Nippon Maru sehen. Wir machten uns auf den Weg zur Kunsthalle, in der noch die alle drei Jahre stattfindende Triennale Kunstausstellung zu sehen war. Auf dem Weg sah ich weitere schön gestaltete Kaufhäuser, Hochhäuser in elegantem Baustil und sogar begrünte Fassaden.

Die Triennale prägte viele Teile des Stadtbilds: Eine große Schildkröte in einem Kaufhaus, weitere Ausstellungen beim roten Backsteinspeicher und eine große Außeninstallation an der Kunsthalle selbst. Rettungsboote und Rettungswesten waren an Teilen der Fassade drapiert, ein Kunstwerk von Ai Weiwei. Es gab Malereien im Mangastil, ein arabisches Puppentheater und eine schallisolierte Dunkelkammer. Es gab aus vielen verschiedenen Kulturkreisen einiges zu sehen und vermutlich konnten wir in der kurzen Zeit noch nicht einmal jedes Kunstwerk bestaunen. Einen kurzen Rückblick auf die Triennale 2017 finden Sie hier.

Einzigartiges Stadtbild

Zusammen mit dem Künstler Justus Becker, der aus Frankfurt für den neuen Künstleraustausch angereist war, sahen wir uns einige Orte in der Stadt an: Den Yamashita Park, der direkt am Wasser liegt; Osanbashi, ein kreativ gestalteter Pier, an dem Kreuzer anlegen und an dem man spazieren gehen kann; den Marine Tower, der einstmals als Leuchtturm fungierte; die drei Hafentürme „Queen“, „King“ und „Jack“, das Steueramt, das Kanagawa Präfekturamt und das Denkmal zur Eröffnung des Hafens – die ersten drei Türme, die man früher sofort sah, wenn man in den Hafen einlief.

Wir konnten von der obersten Etage des Landmarktowers Yokohama von oben betrachten. Der Himmel war ein wenig diesig und trotzdem konnten wir den Fuji sehen. Den konnte ich an mehreren Tagen sogar von meinem Hotel aus sehen und es war immer ein bewegender Anblick. Eine Sonderlichkeit, die man vermutlich erst verstehen kann, wenn man den Berg selbst zum ersten Mal sieht. Wir aßen gemeinsam Sushi und sahen uns das Künstlerviertel Koganecho an, ehe der Graffitikünstler mit seinem Wandbild an der Kunsthochschule Yokohama begann.

Hakkeijima Seaparadise

Das Hakkeijima Seaparadise heißt aus gutem Grund so. Allein ein Spaziergang dort ist wundervoll. Natürlich war ich vor allem wegen des Aquariums da. Die Aussicht, wirklich einigen Meeresbewohnern näherkommen zu können, hat mich besonders fasziniert und tatsächlich hatte ich Glück und kam mit einem Delfin in Kontakt. Nicht nur das Aquarium bietet enorm viel zu erleben, auch der darumgelegene Vergnügungspark ist die Reise wert. Dies ist für mich persönlich neben dem Sankeien Garten der schönste Ort in Yokohama.

Yokohamas Vorzüge

Nach einer Woche kann ich sagen, dass Yokohama hauptsächlich eines ganz weit von Tokyo trennt und das ist die Menschenmasse. Ich bin zwar nicht in eine U-Bahn geraten, in die die Passanten reingequetscht werden mussten, aber trotzdem ist es deutlich spürbar, wie viel mehr Menschen auf viel engerem Raum in Tokyo leben. Yokohama hat hier noch den Luxus großer Flächen, auf denen man gemütlich spazieren kann, ohne sich durch Menschengruppen zwängen zu müssen. Trotzdem ist es sehr praktisch, dass Tokyo und Yokohama mit der Bahn knapp 25 Minuten aus einander liegen, nicht nur für Geschäftstreffen, sondern auch für mehr Trubel und Nachtleben. So kann man bequem zwischen dem hin und her pendeln, wonach einem gerade der Sinn steht.

Zeit für eine Pause

Was mir sehr gefiel war, dass es viele Möglichkeiten gibt, zum Beispiel in der Mittagspause durch die Stadt zu spazieren. Die ehemalige Straßenbahnbrücke, die vom Landmarktower in Richtung des roten Backsteinspeichers verläuft, bietet eine romantische Kulisse, vor allem in der Jahreszeit der Lichter. Es gibt immer wieder kleine Abschnitte, die schön bepflanzt sind und das Stadtbild entschleunigen, wie die kleine Anlage zwischen dem roten Backsteinspeicher und dem World Porters Shopping Center.

Viele der Schilder sind auch in Englisch beschriftet, so dass man sich auch dann zurechtfindet, wenn man Japanisch nicht lesen kann. Bei Fragen kann jedoch das Personal in den Bahnhöfen auch gut auf Englisch aushelfen. Die Fahrpläne der Bahnlinien sind allerdings sehr eingängig und leicht verständlich. Yokohama ist eine sehr schöne Stadt, geprägt von frischen Farben und der Meeresbriese, vielen künstlerischen Elementen und einem Architekturstilmix, der das Stadtbild lebendig macht.

Sie planen eine Urlaubs- oder Geschäftsreise nach Yokohama und haben noch einige Fragen? Rufen Sie mich gerne an.

Osanbashi_Yokohama1

Das Tor zur Welt: Osanbashi Pier Yokohama!

Die Öffnung des Hafens 1859 hat Yokohama zu einer internationalen Stadt gemacht. Dass dieser Hafen so zentral in der Tokyoter Bucht und dazu im Herzen Yokohamas liegt, bietet sowohl wirtschaftlich, aber vor allem für Besucher große Vorteile. Ob Sehenswürdigkeiten oder Shoppingmöglichkeiten, sie sind nicht weit vom Osanbashi Pier entfernt und Tokyo, der Fuji oder Kamakura sind für einen aufregenden Tagesausflug schnell erreicht.

Die beiden großen Japanischen Kreuzfahrtschiffe Asuka II und Pacific Venus werden von Januar bis März mehrere Male am Osanbashi Pier zu sehen sein. Außerdem wird der Luxusliner Nautica und der über 90.000 Tonnen schwere Riese Norwegian Jewel zum ersten Mal dort zu bewundern sein. Natürlich werden das nicht die einzigen Schiffe sein, die den Osanbashi Pier anlaufen, aber mit Sicherheit vier der beeindruckendsten. Genauere Termine finden Sie weiter unten.

Am Osanbashi Pier kann man natürlich nicht nur eine Kreuzfahrt beginnen, sondern vor allem entspannen und eine atemberaubende Aussicht genießen -jeden Tag und zu jeder Uhrzeit. Die Yokohama Baybridge im Licht des Sonnenuntergangs oder die Skyline von Minato Mirai sind nur zwei der Schönheiten. Direkt nebenan ist der Yamashita Park und das Deck des Osanbashi Piers lädt auf einer Fläche von 44.000m² zum Flanieren und zum Verweilen ein. Es gibt Cafés und Restaurants und viele Sitzgelegenheiten.

Der Pier ist in einzigartiger Form von den Architekten Alejandro Zaera-Polo und Farshid Moussavi so gebaut, dass bis zu 7 Schiffe anlegen können und jede entsprechende Höhe zum Einstieg gewährleistet ist und gleichzeitig viel Raum zum Spazierengehen bleibt.

Sehen Sie sich an, was Sie rund um den Pier noch erleben können.

Weitere Informationen zum Osanbashi Pier finden Sie hier.

Genauere Termine:

Asuka II                                        

Januar 4.-5., 8., 25., 27.-28. 
März     7., 13., 16., 18., 23.-25.                     

Pacific Venus

Januar 5., 8.-10.
Februar 28.2.-1.3.
März 8., 10., 26.

Ms. Nautica                                      
23.-24. März

Norwegian Jewel
1. April                               

YokohamaTriennale-Schildkröte2017

Rückschau auf die Triennale 2017 in Yokohama

Das diesjährige Kunstfestival Triennale ist am 05.11.2017 zu Ende gegangen und konnte nach drei Monaten in den Ausstellungen und bei den Einzelveranstaltungen über 259.000 Besucher zählen. Das Thema „Verbindung und Isolation“, scheint den Zeitgeist der Besucher gut getroffen zu haben, denn die Veranstalter konnten feststellen, dass sich über die Jahre das Publikum zu einem immer internationaleren verändert hat. Außerdem sprach die Triennale sowohl Jung, als auch Alt an und schaffte so den Rahmen für das, was das Thema als Wunsch der Veranstalter ausdrückte: Die Verbindung unter einander zu schaffen, um in den Dialog über Kunst und die Gegenwart zu treten, um die eigene Fantasie zu beflügeln.

Aus unserem Büro hat sich Saskia Kordatzki die Ausstellung in der Kunsthalle Yokohama angesehen und war von der Mannigfaltigkeit der ausgestellten Kunst begeistert. Einen kurzen weiterführenden Bericht finden Sie hier.
Die Ausstellung beschränkt sich nicht auf Gemälde oder moderne Rauminstallationen, sondern nimmt auch Filmvorführungen, Fotografie, Klang- und Lichtinstallationen mit auf. Dazu handelt es sich nicht nur um Werke aus und über Japan, sondern auch aus anderen Ländern und in anderen Sprachen. Das bedeutete nicht nur, dass in dieser Ausstellung für jeden etwas zu finden war, das den jeweiligen Geschmack traf, sondern auch, dass man unweigerlich zum Nachdenken und mit einander Sprechen angeregt wurde.

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Weihnachtsmarkt im berühmten roten Backsteinspeicher

31 Tage lang wird die Tradition des Weihnachtsmarktes, wie sie 1393 in Frankfurt begonnen haben soll, auch in Yokohama fortgeführt. Auch wenn in Japan die Adventszeit oder der christliche Gedanke hinter dem Weihnachtsfest nicht unbedingt eine große Rolle spielen, so hat dieser Weihnachtsmarkt doch auch die Herzen der Menschen in Yokohama erobert.

Wie auch das Oktoberfest in Yokohama großen Anklang findet, kann man schon seit 2010 im roten Backsteinspeicher die besinnliche Weihnachtsatmosphäre erleben, Schlittschuhlaufen und deutsche Spezialitäten erwerben. Es ist nicht nur bestens für das leibliche Wohl gesorgt, es werden auch traditionelle deutsche Weihnachtsdekorationen wie Baumkugeln und Holzfiguren angeboten, die man sonst so in Japan nicht finden kann. Die kleinen, feierlich dekorierten Holzbuden kommen nah an das deutsche Original heran und fördern zusammen mit dem riesigen Weihnachtsbaum und der festlichen Beleuchtung die einzigartige Stimmung, die einen kurz vom hektischen Alltag innehalten lässt.

Vom 25.11. bis zum 25.12. werden wieder mehr als 80.000 Besucher zu Glühwein und Stollen erwartet.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Viele schöne Eindrücke erwarten Sie auch auf der japanischen Seite.

JapanMatsuri2017LondonTrafalgarSquare_Bühne

Einen ganzen Tag lang Japanfieber in London!

Auch dieses Jahr zog es Tausende Japanliebhaber auf den Trafalgar Square, um die vielen Ess- und Maskottchen-stände und Bühnenkünstler zu sehen. Präfekturen und Städte und japanische Marken haben sich vorgestellt, man konnte Yukata, typisch Japanische Porzellanwaren oder ein Foto mit Domokun erstehen. Es gab viel zu sehen und das Wetter war noch einmal richtig sommerlich.

Infostand vor Ort

Ähnlich wie beim Japantag in Düsseldorf, wurden wir mit Fragen zu Yokohama gelöchert und konnten berichten, weswegen diese Stadt mehr als einen Besuch wert ist.

Da England, Schottland und Wales für die Rugby Weltmeisterschaft 2019 qualifiziert sind, war es uns eine besondere Freude, das Finalspiel und zusätzlich das Trainingscamp für das Englische Olympiateam 2020 in Yokohama ankündigen zu können.

Für unseren Stand haben wir große Unterstützung von Frau Takakuwa von CLAIR London und von Herrn Shimizu vom Bank of Yokohama Repräsentanzbüro erhalten. Dafür geht noch einmal ein großes Dankeschön nach London.

 

Weitere Informationen zum Japan Matsuri finden Sie hier (Englisch).

OktoberfestYokohama_Roter_Backsteinspeicher

Gefeiert seit 2003 – Großes Oktoberfest in Yokohama

Das seit 1810 in München traditionsreich gefeierte Oktoberfest gibt es seit 2003 auch in Yokohama. Das bunte Fest, bei dem man deutsche Spezialitäten und Biere kosten und bayerische Feststimmung erleben kann, findet wie der Weihnachtsmarkt, alljährlich im von deutschem Baustil inspirierten roten Backsteinspeicher statt.

Vom 29.09. bis zum 15.10. werden also schon zum 16. Mal Lederhosen und Dirndl herausgeholt und zu Akkordeon und Schunkelmusik getanzt. Die japanische Art, dieses Fest zu feiern unterscheidet sich natürlich ein wenig von dem Original und bietet dadurch ein ganz besonderes Feeling. So erhalten beispielsweise deutsche Gerichte einen ganz eigenen Geschmack. Das Bier wird jedoch von den Originalbrauereien geliefert.

29.09.2017 (Fr) – 15.10.2017 (So), Mo-Fr 12:00 – 21:30, Sa, So & Feiertage 11:00-21:30

Dinosaurier erwachen in Yokohamas Wäldern zum Leben!

Im Juli können Sie hautnah lebensechte Dinosaurier verschiedener Spezies erleben, wie sie durch Yokohamas Wälder wandeln und ihre arttypischen Schreie hören lassen. Bis zum 3. September kann man in die Welt der gewaltigen Urzeitlebewesen eintauchen und zahlreiche Exemplare in einer Ausstellung im Pacifico Yokohama bestaunen. Der Veranstaltung zur Verfügung gestellt werden die Skelette von T-Rex, Triceratops, Deinonychus und weiteren Urzeitgiganten von den führenden Paläontologen des Black Hills Instituts für geologische Forschung USA.

Neben vielen weiteren Exponaten, wird ein besonderes Schmuckstück der Ausstellung ein seltenes Fossil eines Ornithomimosauria sein. Das war ein Vögel imitierender Saurier, der auch Straußensaurier genannt wird, da seine Gestalt an einen Laufvogel erinnert.

Wann: 15. Juli (Sa) bis 03. September (So), von 10:00 bis 16:30 (letzter Einlass um 16:00)
Wo: PACIFICO YOKOHAMA Exhibition Hall A
Weitere Bilder finden Sie hier (nur auf Japanisch)
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