Rückschau auf die Triennale 2017 in Yokohama

Das diesjährige Kunstfestival Triennale ist am 05.11.2017 zu Ende gegangen und konnte nach drei Monaten in den Ausstellungen und bei den Einzelveranstaltungen über 259.000 Besucher zählen. Das Thema „Verbindung und Isolation“, scheint den Zeitgeist der Besucher gut getroffen zu haben, denn die Veranstalter konnten feststellen, dass sich über die Jahre das Publikum zu einem immer internationaleren verändert hat. Außerdem sprach die Triennale sowohl Jung, als auch Alt an und schaffte so den Rahmen für das, was das Thema als Wunsch der Veranstalter ausdrückte: Die Verbindung unter einander zu schaffen, um in den Dialog über Kunst und die Gegenwart zu treten, um die eigene Fantasie zu beflügeln.

Aus unserem Büro hat sich Saskia Kordatzki die Ausstellung in der Kunsthalle Yokohama angesehen und war von der Mannigfaltigkeit der ausgestellten Kunst begeistert. Einen kurzen weiterführenden Bericht finden Sie hier.
Die Ausstellung beschränkt sich nicht auf Gemälde oder moderne Rauminstallationen, sondern nimmt auch Filmvorführungen, Fotografie, Klang- und Lichtinstallationen mit auf. Dazu handelt es sich nicht nur um Werke aus und über Japan, sondern auch aus anderen Ländern und in anderen Sprachen. Das bedeutete nicht nur, dass in dieser Ausstellung für jeden etwas zu finden war, das den jeweiligen Geschmack traf, sondern auch, dass man unweigerlich zum Nachdenken und mit einander Sprechen angeregt wurde.

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